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Hahnenköpfen: Ortschef droht Tierschützern mit Anzeige

Das Hahnenköpfen wurde jetzt bei der Beller Kirmes in einer modifizierten Variante seiner ursprünglichen Form praktiziert: Mit verbundenen Augen versuchten die Teilnehmer, den Kopf eines toten Hahns abzuschlagen, der an einem Seil befestigt war. Das rief Proteste von Tierschützern hervor.
Das Hahnenköpfen wurde jetzt bei der Beller Kirmes in einer modifizierten Variante seiner ursprünglichen Form praktiziert: Mit verbundenen Augen versuchten die Teilnehmer, den Kopf eines toten Hahns abzuschlagen, der an einem Seil befestigt war. Das rief Proteste von Tierschützern hervor. Foto: Elvira Bell

Junge Leute, die unter Gejohle mit verbundenem Augen versuchen, einem toten Hahn den Kopf abzuschlagen: Das „Hahnenköpfen“ zur Kirmes in Bell sorgt weiter für Wirbel. Jetzt will sich der Ortschef eine Aussage von Tierschützern im Netz nicht bieten lassen.

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Von unserem Redakteur Hilko Röttgers Zunächst waren es engagierte Tierschützer, die nach der Kirmes in Bell angekündigt hatten, eine Strafanzeige zu stellen. Damit wollen sie gegen den Brauch des Hahnenköpfens vorgehen, der alljährlich vom örtlichen Junggesellenverein gepflegt wird. Dabei versuchen die Junggesellen, mit verbundenen Augen den Kopf eines Hahnes, der an ...