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VG Maifeld

Gegen Ärztemangel: MVZ für das Maifeld könnte 2021 starten

Von Martin Boldt
Die Lösung für eine gesicherte hausärztliche Versorgung auf dem Maifeld soll ein von der Verbandsgemeinde und den Barmherzigen Brüdern gemeinsam betriebenes MVZ bringen.⋌Foto: dpa
Die Lösung für eine gesicherte hausärztliche Versorgung auf dem Maifeld soll ein von der Verbandsgemeinde und den Barmherzigen Brüdern gemeinsam betriebenes MVZ bringen.⋌ Foto: dpa

Wie geht es in den kommenden Jahren mit der hausärztlichen Versorgung auf dem Maifeld weiter? Eine Frage, die die Verbandsgemeindeverwaltung bereits seit einiger Zeit umtreibt. Auf der jüngsten VG-Ratssitzung kam es nun zu einem Grundsatzbeschluss: Um auch künftig ausreichend Ärzte in der Region zu wissen, ist die Gründung eines kommunal-privatwirtschaftlichen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) geplant. Wie Bürgermeister Maximilian Mumm ausführte, wurden hierzu im zurückliegenden Jahr Gespräche mit den Barmherzigen Brüdern aus Trier hinsichtlich einer Partnerschaft geführt. Nachdem eine erste Anfrage im Jahr 2017 noch zurückgewiesen wurde, sei das Thema und mögliche Synergieeffekte inzwischen neu bewertet worden.

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Angestrebtes Ziel ist es nun, durch die Gründung eines kooperativ betriebenen MVZ einen Anstellungsträger für Hausärzte auf dem Maifeld zu schaffen. „Ein Grund dafür ist, dass die Mehrheit der jungen Ärzte, wenn sie fertig sind, den Weg scheuen, einen großen Invest in eine eigene Hausarztpraxis zu tätigen“, erklärt Mumm. Eine ...