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Andernach

Andernach: Bund investiert 10 Millionen Euro in neue Archivhalle für Statistik-Institut

Von Michael Fenstermacher
Oberstarzt Peter Richter ist der Herr über Millionen Gesundheitsakten in Andernach, für die nun mehr Platz geschaffen wird.  Foto: Michael Fenstermacher
Oberstarzt Peter Richter ist der Herr über Millionen Gesundheitsakten in Andernach, für die nun mehr Platz geschaffen wird. Foto: Michael Fenstermacher

Endlose Reihen rollbarer Archivregale, jedes von ihnen gefüllt mit ordentlich eingehängten Aktenordnern, dazwischen karge Flure: Durch die schiere Größe beeindruckt ist, wer die Archivhalle im Instituts für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr zum ersten Mal betritt.

Lesezeit: 2 Minuten
Doch der Strom der Patientenakten von Soldaten aus ganz Deutschland, die hier aufbewahrt werden, reißt nicht ab, und weil immer mehr Gesundheitsdaten erfasst werden, sind die Akten inzwischen wesentlich dicker als noch zu Gründungszeiten der Bundeswehr, erklärt Institutsleiter Oberstarzt Peter Richter. Längst erschöpft ist daher die Kapazität in der Andernacher ...
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Standort wird aufgewertet

Neben der räumlichen Erweiterung steht dem Institut diesen Herbst außerdem eine Aufwertung hervor: Ab 1. Oktober wird aus dem Institut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen das Institut für Präventivmedizin. Es übernimmt einen Teil der Aufgaben und Kompetenten des zentrale Instituts des Sanitätsdienstes in Koblenz, das aufgelöst wird.

Voraussichtlich werde damit eine personelle Aufstockung einhergehen, erklärt Richter, der selbst noch nicht weiß, ob er auch an der Spitze der neuen Dienststelle stehen wird. mif
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