Der Weg zum Euro

Seit fast 13 Jahren gibt es den Euro, seit knapp zehn Jahren auch im Portemonnaie. Hier sind die wichtigsten Etappen auf dem bisherigen Weg zum Euro als EU-Gemeinschaftswährung aufgelistet.

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Seit fast 13 Jahren gibt es den Euro, seit knapp zehn Jahren auch im Portemonnaie. Die wichtigsten Etappen auf dem bisherigen Weg zum Euro als EU-Gemeinschaftswährung:

1. Juli 1987: Das Ziel Währungsunion wird im EG-Vertrag verankert.

7. Februar 1992: Unterzeichnung des EU-Vertrages von Maastricht, der die Währungsunion bis 1999 vorsieht und Beitrittskriterien festlegt.

1. November 1993: Ratifizierung des Maastricht-Vertrages. Aus der Europäischen Gemeinschaft (EG) wird die Europäische Union (EU).

Dezember 1995: Als Einheiten der neuen Währung werden Euro und Cent festgelegt.

25. März 1998: Die EU-Kommission und das Europäische Währungsinstitut (EWI ) empfehlen elf Länder für den Start der Währungsunion.

1. bis 3. Mai 1998: Ein Sondergipfel gibt in Brüssel grünes Licht für den Euro. Die Staats- und Regierungschefs bestimmen den 1. Januar 1999 als Start der Währungsunion.

31. Dezember 1998: Der Umrechnungskurs des Euro zu den elf Teilnehmerwährungen wird endgültig festgelegt. Danach ist ein Euro 1,95583 D-Mark wert.

1. Januar 1999: Der Euro wird gemeinsame Währung der elf Länder. In Euro bezahlt werden kann per Scheck, Kredit- oder EC-Karte. Das alte nationale Geld bleibt noch das allein gültige Zahlungsmittel.

1. Januar 2001: Griechenland wird zwölftes Euroland-Mitglied.

1. Januar 2002: Der Euro wird gesetzliches Zahlungsmittel.