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Kreis Neuwied

102 Kilometer Heimat: Ein Flussporträt

Von Lars Tenorth
Immer wieder war das Wiedtal von Hochwasser überschwemmt. Ende Februar 2020 spülte der Fluss viel Unrat an die Ufer, die Fluten hinterließen große Schäden. Besonders betroffen waren hier etwa die Campingplätze. Anwohner wurden im Wiedtal komplett von der Hochwasserwelle überrascht. Mit einem Pegelstand von mehr als acht Metern und einem stündlich um zehn Zentimeter ansteigenden Wasserspiegel verzeichneten die Behörden Werte wie zuletzt vor zwölf Jahren. Die Wied trat weit über ihre Ufer, verwüstete Campingplätze und Wochenendhäuser.
Immer wieder war das Wiedtal von Hochwasser überschwemmt. Ende Februar 2020 spülte der Fluss viel Unrat an die Ufer, die Fluten hinterließen große Schäden. Besonders betroffen waren hier etwa die Campingplätze. Anwohner wurden im Wiedtal komplett von der Hochwasserwelle überrascht. Mit einem Pegelstand von mehr als acht Metern und einem stündlich um zehn Zentimeter ansteigenden Wasserspiegel verzeichneten die Behörden Werte wie zuletzt vor zwölf Jahren. Die Wied trat weit über ihre Ufer, verwüstete Campingplätze und Wochenendhäuser. Foto: Jörg Niebergall

Die Wied prägt nicht nur das Landschaftsbild des Kreises, sondern rund um den Fluss, dessen Zustand sich zunehmend verschlechtert, gibt es viele Geschichten zu erzählen.

Lesezeit: 4 Minuten
Denn die Menschen in der Region haben viele Berührungspunkte zur Wied, lernten dort Schwimmen wie Kreisbeigeordneter Michael Mahlert oder unternehmen regelmäßig Radtouren entlang des Flusses. Aber es gibt noch so viel mehr zu erzählen: von einem lange dauernden Forschungsprojekt bis hin zur Ehrenamtlichkeit. Mit der Serie „Sorgenkind Wied“ widmet sich ...