Hilfsorganisation ist ein Segen für die Region
Dass der Nahe-Soonwald-Chor ein sehr guter Vertreter seiner Zunft ist, hat er in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis stellen können. Die Sängerinnen unter Leitung von Andreas Keber, die im Gebrother Pfarrsaal üben, haben sich aber auch die Geselligkeit auf ihre Fahnen geschrieben und ein großes Herz für soziale Zwecke. Viele Jahre waren es Patenkinder in Indien, denen die Frauen durch ihre monatlichen finanziellen Beiträge ein besseres Leben und eine Perspektive in ihrem Lande ermöglichten, vor allem die Schul- und Berufsausbildung.
Und nun bedachten die Sängerinnen mit ihrer Vorsitzenden Marie-Luise Zimmermann den Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien mit einer Spende von 500 Euro. Den symbolischen Scheck überreichten sie dem Vorsitzenden Herbert Wirzius und dessen Ehefrau Ingrid persönlich im Rahmen der Mitgliederversammlung des Chores. Herbert Wirzius stellte dabei seine Hilfsorganisation vor, die die Sängerinnen als „Segen für die Region“ bezeichneten.