Koblenz

Die Digitalisierung des Arbeitsplatzes bietet auch Chancen

Auf dem Foto sind Michael Glaab (AfA, 1. von links), Gertrud Block (AfA, 2. von links), Martin Lips (AfA-Vorsitzender, 3. von links) und Martin Schlüter (AfA, 2. von rechts) zu sehen.
Auf dem Foto sind Michael Glaab (AfA, 1. von links), Gertrud Block (AfA, 2. von links), Martin Lips (AfA-Vorsitzender, 3. von links) und Martin Schlüter (AfA, 2. von rechts) zu sehen. Foto: Afa Koblenz

Die MS Wissenschaft ging in Koblenz vor Anker. Die Mitglieder des AfA-Vorstandes besuchen die Ausstellung „Arbeitswelten der Zukunft“.

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Seit 2003 tourt die MS Wissenschaft mit interessanten Ausstellungen durch die Binnenhäfen Deutschlands und Österreichs. Auch in Koblenz ging der umgebaute Binnenfrachter mit der Ausstellung „Arbeitswelten der Zukunft“ vor Anker. Grund genug für Mitglieder des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der Koblenzer SPD, sich an Bord zu informieren.

Thematischer Schwerpunkt liegt bei der diesjährigen Ausstellung auf Themen wie Digitalisierung und der so genannten Arbeitswelt 4.0. Maschinen und Computerprogramme übernehmen heute immer mehr Aufgaben, die früher von Menschen erledigt wurden. Angesichts der rasanten Fortschritte im technischen und digitalen Bereich der letzten Jahre fällt es zunehmend schwer, sich die Arbeitswelt von morgen vorzustellen. Die Exponate der Ausstellung, zur Verfügung gestellt von zahlreichen Forschungsinstituten und Universitäten, zeigen dabei eindrucksvoll, wie Technik vor allem in verschiedenen Arbeitsbereichen wie zum Beispiel in der Logistik oder Medizin unterstützen kann. Technische Innovation heißt nicht zwingend, dass Arbeitsplätze verloren gehen.

So stellte auch der AfA-Vorsitzende Martin Lips nach dem Rundgang durch die Ausstellung fest: „Digitalisierung darf kein Begriff sein, der den Arbeitnehmern Angst einjagt. Sie bietet auch Chancen! Man muss sich natürlich an die sich ändernden Arbeitsbedingungen anpassen, aber die Flagge der Mitbestimmung und Arbeitnehmerrechte muss weiterhin hochgehalten werden. Dafür setzt sich die AfA Koblenz selbstverständlich weiterhin vehement ein.“