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Kommentar zu den zahlreichen Wechseln in der Bundesliga: Die neue Macht der Trainer

Fassen wir mal kurz zusammen: Hansi Flick verlässt den FC Bayern und geht zum Deutschen Fußball-Bund. Dafür kommt Julian Nagelsmann aus Leipzig nach München. Leipzig wiederum kommandiert Jesse Marsch aus der RB-Filiale in Salzburg ab. Wolfsburgs Oliver Glasner wechselt nach Frankfurt, weil der Frankfurter Adi Hütter künftig in Mönchengladbach an der Seitenlinie steht. Bei der Borussia wiederum war Bedarf entstanden, nachdem Marco Rose künftig lieber bei der anderen Borussia aus Dortmund arbeiten will. In diesem Hin und Her wäre es letztlich die einfachste Lösung gewesen, wenn Edin Terzic, der ja für Rose in Dortmund weichen muss, die freie Planstelle in Wolfsburg übernommen hätte – und fertig wäre das lustige Trainer-Wechsel-Spiel.

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Falls das alles etwas verwirrend sein sollte: Es ist noch lange nicht das Ende der Reise nach Jerusalem, die wir noch von den Kindergeburtstagen kennen und die sich gerade in der Fußball-Bundesliga großer Beliebtheit erfreut. Für einen Moment sah es dabei so aus, als würde für die Wolfsburger kein Trainer mehr ...