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Gävle

Sophia Junk muss bei ihrem Gold-Lauf kaum etwas riskieren – EM-Bronze über 200 Meter war möglich

Von Wolfgang Birkenstock
Mit einem starken Kurvenrennen hatte Sophia Junk maßgeblichen Anteil an der Goldmedaille der deutschen 4 x 100-Meter-Staffel bei der U 23-Europameisterschaft in Schweden.  Foto: Wolfgang Birkenstock
Mit einem starken Kurvenrennen hatte Sophia Junk maßgeblichen Anteil an der Goldmedaille der deutschen 4 x 100-Meter-Staffel bei der U 23-Europameisterschaft in Schweden. Foto: Wolfgang Birkenstock

Nach dem souveränen Vorlauf über 4 x 100 Meter war das deutsche Sprintquartett mit Sophia Junk klarer Favorit auf die Goldmedaille bei der U 23-Europameisterschaft im schwedischen Gävle. Eine Rolle, mit der die vier schnellen Läuferinnen kein Problem hatten. Eine Rolle, der sie im Finale gerecht wurden. In 43,45 Sekunden holten Junk und ihre Kolleginnen Staffel-Gold (die RZ berichtete). „Wir wussten als Team, was wir können“, sagt die Sprinterin der LG Rhein-Wied. „Wir sind so richtig zufrieden und happy.“

Lesezeit: 2 Minuten
Als es am Sonntagmorgen, dem letzten Tag der Titelkämpfe, zum Staffel-Vorlauf ging, hatte Sophia Junk schon drei Läufe über 200 Meter in den Knochen. Die angehende Polizistin aus Koblenz hatte ihren ersten Einsatz bereits zwei Tage zuvor im ersten Vorlauf über die halbe Stadionrunde. Drei Bahnen hinter ihr saß Sarah ...