SV Braubach – TuS Nassau (So., 15 Uhr): Viel mehr Kellerduell geht nun wirklich nicht: Beide Kontrahenten haben in unschöner Regelmäßigkeit mehr oder weniger gravierende personelle Probleme und konnten daher ihrem Konto jeweils erst mickrige vier Zähler gutschreiben. So ist die Teilnahme an der Abstiegsrunde an der Marksburg und der Lahn so gut wie gebongt. Im Duell der mit Abstand harmlosesten Offensive (der SV hat erst fünfmal ins Schwarze getroffen) mit der löchrigsten Defensive (die Nassoven gestatteten den Konkurrenten bereits 51 Treffer) sind die Punkte daher besonders begehrt.
FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen – TuS Hahnstätten (So., 15 Uhr). Nsch drei Niederlagen hintereinander geht es für die FSV darum, sich mit Ach und Krach für die Frühjahrsrunde der besten acht Teams zu qualifizieren. Daher zählt gegen den gast von der unteren Aar, der auswärts bis dato erst ein Pünktchen ergatterte, nur ein Sieg. Die bisherige Ausbeute der Helbach-Elf auf der Werner-Reifferscheid-Sportanlage (1/1/2) versetzt jedoch keinen der A-Liga-Konkurrenten in Angst und Schrecken.
SV Diez-Freiendiez – TuS Gückingen (So., 15 Uhr): Mit dem bemerkenswerten mit dem Gewinn der maximalen zwölf Punkten belohnten Zwischenspurt hat sich der letztjährige Bezirksligist vom Königstein wieder an die „über dem strich“ liegenden Plätze herangepirscht. Geht die imposante Serie am Wirt weiter? Der dort beheimatete SV will nach dem 0:2 am Mittwochabend in Holzhausen schnell zurück in die Erfolgsspur.
TuS Niederneisen – TuS Holzhausen (So., 15 Uhr): Zähneknirschend stimmte die TuS laut Abteilungsleiter Bernd Wagenbrenner der einmal mehr sehr kurzfristigen Verlegung des Spiels in Nassau zu. Nun geht's am Sonntagnachmittag im Sportpark für Tim Heimann, Tizian Goliasch und Co. darum, die weiße Weste auf heimischem Terrain zu wahren. Die auswärts bisher beachtlich punktenden Gäste von der Bäderstraße (2/1/1) kommen nach dem 2:0 gegen Diez wieder mit breiterer Brust an die Aar.
SG Birlenbach/Schönborn/Balduin-stein – SG Nastätten/Miehlen (So., 15 Uhr): Der 4:0-Coup in Dahlheim ist nach der 0:2-Heimniederlage am Mittwochabend gegen die SG Nievern längst schon wieder Schnee von gestern, nun wartet am Birlenbacher Waldrand der nächste harte Prüfstein auf die Mühlbachtaler. Die gastgebende Elf von Alexander Maurer ihrerseits peilt den siebten Dreier hintereinander an, mit dem das Team um Kapitän Daniel Krekel den Platz in der Spitzengruppe weiter untermauern könnte.
SG Nochern/Weyer/Oelsberg/Lier-schied – VfL Altendiez (So., 15 Uhr, in Weyer). Für das Erreichen eines der begehrten obersten acht Plätze muss sich der VfL nach dem 3:1-Arbeitssieg gegen Bad Ems auf der Asche in Weyer steigern, um dem unbekümmerten Neuling die Punkte abzuknöpfen. Die SG wirft gerade angesichts der Probleme auf der Torwart-Position alle Kampfkraft in die Waagschale, um nicht mit leeren Händen vom Platz zu gehen.
SG Nievern/Arzbach – SG Dahlheim/Prath (So., 16 Uhr): Dritter gegen Fünfter: Der Sieger dieser Partie zweier früherer Bezirksligisten kommt dem gesteckten Zwischenziel bedeutend näher. Die Einheimischen sind zuhause bisher makellos zugang und wollen diesen Nimbus bewahren. Stefan Nink