Protest im Fliegerhorst – Atomwaffengegner scheitern in Berufung Überschrift
Zum Auftakt der 20- wöchigen Aktionspräsenz zum Protest gegen die mutmaßlich letzten Atomwaffen in Deutschland halten Demonstranten vor dem Haupttor des Bundeswehr- Fliegerhorst in Büchel eine Kundgebung ab. Darunter ist auch die Friedensaktivistin Elke Koller (r). [Aufnahme vom 26. März]Foto: dpa
Eineinhalb Jahre nach ihrem Protest gegen angebliche US-Atomwaffen auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel haben zwei junge Frauen erneut vor Gericht eine Niederlage erlitten. Die Jugendkammer des Landgerichts Koblenz verwarf am Donnerstag ihre Berufung.
Lesezeit: 1 Minute
Die Vorsitzende Richterin Andrea Wild-Völpel sprach zwar von „ordentlichen jungen Menschen“ und zeigte generell Verständnis für Proteste gegen Atomwaffen. Das Eindringen der Frauen (22 und 20) in den Luftwaffenstützpunkt bleibe aber Hausfriedensbruch.
Damit blieb es bei Geldstrafen von jeweils 30 Tagessätzen zu 30 beziehungsweise 5 Euro. Beide Frauen kündigten über einen Sprecher Rechtsmittel auch gegen das neue Urteil ...
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