Neuwied

Viertägige Schiffswallfahrt bot unvergessliche Momente

Weinkönigin und Bürgermeister der Stadt Cochem ließen es sich nicht nehmen, die Pilgergruppe persönlich willkommen zu heißen.
Weinkönigin und Bürgermeister der Stadt Cochem ließen es sich nicht nehmen, die Pilgergruppe persönlich willkommen zu heißen. Foto: Ute Josten

Der Samstag ist bei den Heilig-Rock-Tagen in Trier immer den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen gewidmet.

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Eine ganz besondere Anreise hatten diesmal die Besucher unter anderem aus dem Heinrich-Haus in Neuwied, dem Kloster Ebernach in Cochem, aus den Einrichtungen Maria Grünewald in Wittlich und St. Martin in Kaisersesch, Ulmen und Düngenheim.

Unter dem Motto „Gegen den Strom – zu Land, zu Wasser, auf dem Weg zu Dir“ fuhren sie mit dem barrierefreien Ausflugsschiff des Heinrich-Hauses, der Pollux, entlang der Mosel. In vier Tagen ging es bei der Begegnungswallfahrt von Winningen aus unter verschiedenen Themenschwerpunkten an interessante Orte. Dabei wurde die Pilgergruppe beispielsweise von Walter Schmitz, Stadtbürgermeister Cochem, und Lisa I., Weinkönigin der Stadt, empfangen. Weitere Höhepunkte waren die Fahrten durch die Schleusen, der Besuch der Matthiaskapelle und eine Wanderung durch die Weinberge bis zur Marienburg. Pünktlich traf die Pilgergruppe dann beim Begegnungstag in Trier ein.

Nach vier Tagen und vielen wunderschönen Erlebnissen traf die Pilgergruppe wohlbehalten am Dom in Trier ein.
Nach vier Tagen und vielen wunderschönen Erlebnissen traf die Pilgergruppe wohlbehalten am Dom in Trier ein.
Foto: Ute Josten

Organisiert wurde die Schiffswallfahrt vom Bereich Kultur und Freizeit sowie von der Seelsorge des Heinrich-Hauses, dem Bistum Trier und dem Kloster Ebernach. Unter https://bit.ly/2JVWi9d schildert Stephan Mund, Beschäftigter im Else-Meuer-Haus, wie er die Reise erlebt hat. Zudem gibt dort ein kurzer Film des Bistum Triers einen wunderschönen Einblick in einen Teil des Weges.