Dierdorf

Mitglieder der SPD-Ortsvereine Dierdorf und Maischeid reisen nach Dresden

Das Bild zeigt die Reisegruppe vor der Festung Könisstein.
Das Bild zeigt die Reisegruppe vor der Festung Könisstein. Foto: Veranstalter

Vom 29. September bis 2. Oktober nahmen rund 60 Personen an der von den SPD-Ortsvereinen organisierten Fahrt in die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen teil.

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Nach der Ankunft in Dresden und dem Einchecken führte ein Stadtrundgang die Teilnehmer durch die historische Altstadt, und sie erlebten die faszinierenden Bauwerke. Nach einem Rundgang über den Theaterplatz mit der Semperoper, durch den Zwingerhof, vorbei an Residenzschloss und der barocken Kathedrale. Der Weg führte weiter am 101 Meter langen Wandbild des Fürstenzuges bis zur Frauenkirche – dem Wahrzeichen der Stadt – und zur Brühlschen Terrasse, die architektonisch als schönster Teil des Elbufers gilt und „Balkon Europas“ genannt wird.

Am Sonntag ging es im eigenen Bus nochmals an den Sehenswürdigkeiten der Altstadt vorbei durch die Neustadt zu den prächtigen Villenvierteln Striesen und Blasewitz. Am Körnerplatz stieg die Gruppe in eine der ältesten Standseilbahnen der Welt, um die Anhöhen des „Weißen Hirschs“, Dresdens schönstem Stadtteil, zu erobern. Nach einem Bummel durchs Künstlerviertel Löschwitz und dem Spaziergang über die bekannte Brücke „Blaues Wunder“ brachte ein nostalgischer Elbdampfer die Fahrtteilnehmer zurück nach Dresden.

Den Sonntag nutzte die Reisegruppe zu einer Ausflugsfahrt in die sächsische Schweiz. Bei herrlichem Sommerwetter konnten von der Felsenwelt der Bastei spektakuläre Blicke über das weite Elbtal genossen werden. Zurück nach Dresden führte die Fahrt durch die sächsische Schweiz über Bad Schandau und die Festung Königstein.

Leider musste dienstags viel zu früh die Heimreise angetreten werden. Einig waren sich alle Mitfahrer darin, dass die Stadt Dresden vollkommen zu Recht den Ehrentitel „Elbflorenz“ trägt.

Auf der Heimreise wurde noch die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld erkundet. Bad Hersfeld ist insbesondere wegen seiner Festspiele in der großartigen Kulisse der Stiftsruine bekannt. Über die Stiftsruine wird bei schlechtem Wetter das Zeltdach des berühmten Architekten Frei Otto (Expo-Zelt, Olympiastadiondach) aufgespannt, so dass die Freiluftfestspiele auch bei Nässe genossen werden können.

Die Reiseteilnehmer stimmten überein, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Ausflug durchgeführt werden soll. Das Ziel wird bei einem Nachtreffen im Winter 2018/2019 festgelegt.