Neuwied

Marienhaus Klinikum lud Mittelkurs zu zweitägigem Workshop in Maria Laach ein

Um ziemlich genau in der Mitte der Ausbildung alles bisher Erlebte einmal Revue passieren zu lassen, hat das Marienhaus Klinikum seinen Mittelkurs zu einem zweitägigen Workshop eingeladen.

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Die Schüler hatten bei zahlreichen Workshops die Gelegenheit, Rückmeldung zu geben und sich selbst zu reflektieren. Wie läuft die Ausbildung bisher? Was läuft gut in der Praxis? Was an der schulischen Ausbildung? Was kann ich selbst noch besser machen? Wie stelle ich mir meine berufliche Zukunft vor? Diese und andere Fragestellungen wurden unter Leitung von Pressesprecherin Kerstin Schmidt-Gehring, die das Event mit initiiert hatte, lebhaft bearbeitet und interessiert diskutiert.

„Uns war aber auch wichtig, dass die Schüler viel Wissen bekommen“, so Pflegedirektor Oliver Schömann. Daher gab es am ersten Tag ein praktisches Deeskalationstraining für den Umgang mit aggressiven Patienten, das von Christoph Raillard geleitet wurde. Am zweiten Tag hielt Junior Professorin Dr. Erika Sirsch von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) einen Vortrag zu Kommunikation in der Pflege.

Natürlich blieb neben den Workshops noch genug Zeit für eine Wanderung und freie Zeit zum entspannten Austausch in lockerer Atmosphäre. Hierfür waren neben Kollegen aus der Pflegedirektion auch Praxisanleiterinnen, Stationsleiterinnen und Kollegen aus der Verwaltung mit angereist. „Uns war wichtig, dass die Schüler auch Berufsgruppen kennen lernen, mit denen sie sonst nicht so viel zu tun haben. Das stärkt unserer Meinung nach den Zusammenhalt im ganzen Haus“, meint Schömann und ist daher nicht verwundert, dass die Resonanz der Schüler zu den zwei Tagen rundum positiv ausfiel.