Engers

Kolpinger Weltgebetstag jährt sich zum 50. Mal

Dem feierlichen Akt der Urkundenüberreichung an Schwester Jyothi (Bildmitte) wohnten auch die Vorstandsmitglieder (von links Siegbert Rathenow, Werner Hammes, Diözesanpräses Thomas Gerber und Margot Zimmermann) bei.
Dem feierlichen Akt der Urkundenüberreichung an Schwester Jyothi (Bildmitte) wohnten auch die Vorstandsmitglieder (von links Siegbert Rathenow, Werner Hammes, Diözesanpräses Thomas Gerber und Margot Zimmermann) bei. Foto: privat

Für den diesjährigen Weltgebetstag im Bezirk Engers-Kunostein zeichnete die Kolpingsfamilie Neuwied 1860 verantwortlich.

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Mit großer Bannerabordnung zog Diözesan-Präses Thomas Gerber mit Messdienern in die Pfarrkirche St. Matthias ein, die mit Zustimmung des zuständigen Dechanten zur Verfügung stand. Auch eine gute Gruppe Messdiener war in der sehr gut besuchten Sonntags-Eucharistiefeier im Einsatz.

Mitgewirkt hatte auch die neue örtliche Geistliche Leiterin Schwester Jyothi. Sie und Werner Hammes beteten unter anderem das Kolping-Gebet um die Heiligsprechung des seligen Sozialpriesters Adolph Kolping und trugen die Fürbitten vor. Im Anschluss an die heilige Messe und nach dem feierlichen Auszug trafen sich die rund 50 Kolpinger zum gemütlichen Austausch im Pfarrsaal. Der Vorstand der Matthiaser Kolpingsfamilie hatte genügend Warm- und Kaltgetränke organisiert und die Kolpingerinnen servierten eine besondere Suppe. Die Linsensuppe, das Lieblingsgericht von Adolph Kolping, wurde sehr lobend erwähnt. Es war extra mehr Suppe bestellt worden, damit auch die Obdachlosen des Schöppche in den Genuss der leckeren „Kolpingspeise“ kamen.

Als besonderes Ereignis erhielt Schwester Jyothi die hoch offizielle Ernennungsurkunde zur neuen geistlichen Leiterin der Kolpingsfamilie Neuwied 1860 durch den Diözesanpräses Thomas Gerber. Schwester Jyothi hatte für diese Aufgabe ein mehrtägiges Wochenendseminar besucht, das mit der Beauftragung an diesem Jubiläumstag seinen Abschluss fand.