Neuwied

Grüne informieren sich bei ASAS über den Rückbau auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände

Das Foto zeigt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Neuwieder Stadtrat und Holger Wolf, Direktkandidat im Wahlkreis 3 für die Landtagswahl, vor Ort bei ASAS.
Das Foto zeigt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Neuwieder Stadtrat und Holger Wolf, Direktkandidat im Wahlkreis 3 für die Landtagswahl, vor Ort bei ASAS. Foto: Bündnis 90/Die Grünen

Nachdem in den vergangenen Wochen immer wieder Beschwerden über den aufsteigenden Rauch aus den ehemaligen Rasselstein-Hallen laut wurden, nutzen die Bündnis90/Die Grünen die Gelegenheit, um sich vor Ort zu informieren.

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Nach Begrüßung durch Fred Häring, Direktor Business Development der Firma ASAS, folgte ein Rundgang durch die weitläufigen Hallen. Neben der Demontage der kompletten Altanlage verfolgt die Firma ASAS ein ehrgeiziges Wohn- und Gewerbeprojekt auf 400.000 Quadratmeter Konversionsfläche. Ein besonderes Augenmerk legten die Grünen bei dem Rundgang auf die Arbeiten an der Altanlage. Um einen zügigen und möglichst umweltgerechten Rückbau zu ermöglichen, hat ASAS die alten Anlagen an eine Fachfirma für Anlagenrückbau verkauft. Für einen Großteil der Ablagen gibt es keine Wiederverwertung, andere werden fachgerecht zerlegt, weiter verkauft und an anderer Stelle wieder aufgebaut. Herr Häring erklärte, dass die in den letzten Wochen zu beobachtende Rauch­entwicklung der Inversionswetterlage geschuldet war – und auch, wie der zuständige Ingenieur angab, der unterschätzten Rauchentwicklung beim Aufschneiden von beschichteten Tanks in der Halle.

In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, der Stadtspitze und der SGD Nord ist ein tragfähiges Konzept entstanden, dass den weiteren Rückbau ohne die Belästigung der Anwohner verspricht. „Um die ehrgeizigen Ziele der Firma in die Tat umzusetzen, ist der Rückbau notwendig“, bemerkt Holger Wolf, „es ist zu erwarten und zu hoffen, dass bei Beachtung alle Sicherheitsvorkehrungen, kein weiterer Anlass für Beschwerden besteht.“ „Es ist zu wünschen, dass möglichst viele Neuwieder von dem Angebot, sich vor Ort von der ordnungsgemäßen Durchführung der Arbeiten zu überzeugen, Gebrauch machen“, resümierten Fraktion und Direktkandidat zum Abschluss des Besuches.

Pressebericht: Bündnis 90/Die Grünen