Erpel

Erpeler Chor verzaubert die Gäste mit Liedern über Wünsche und Träume

Foto: Gesangverein Cäcilia-Einttracht Erpel 1844

Zum traditionellen Jahreskonzert hatten die Sänger des Gesangvereins Cäcilia-Eintracht Erpel 1844 in das Bürgerhaus in Erpel eingeladen.

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Im vollbesetzten Saal begann der Abend natürlich mit der Vereinshymne „Sancta Cäcilia“. Danach ging es weiter mit dem angekündigten Motto „Wünsche und Träume“. Wie die beiden Moderatoren, Albert Liboth und Maeve Monschau, erzählten, wurden die Gesangstücke überwiegend von den Sängern ausgesucht – und diese träumen in „englisch“ mit Liedern wie „Dreaming“, „I dreamed a dream“, oder „Somewhere over the rainbow“. „Schließen Sie die Augen und lassen sich von der Melodie für ihre Träume inspirieren – aber nicht einschlafen“, diesen Rat gab es für die Zuhörer bei den englischen Titeln. Der Chor Regenbogen aus Vettelschoß war als Gastchor geladen. Sie präsentierten ihre Vorträge ebenfalls in englischer Sprache.

Noch vor der Pause wurden vier Ehrungen durch Silvia Holzhauser vom Kreis-Chorverband und dem Vorsitzenden Armin Ruckelshauß vorgenommen. Geehrt wurden Josef Kubach für 75 Jahre aktives Singen, Karl Dung für 50 Jahre aktives Singen und Günter Witten für 25 Jahre Vorstandsarbeit. Ein Novum war die Ehrung von Friedel Witten. Er hält seit 50 Jahren als inaktives Mitglied dem Verein die Treue. Armin Ruckelshauß übernahm auch gern die Begrüßung der Ehrengäste wie der Hausherrin Cilly Adenauer, dem Bürgermeister Karsten Fehr mit Gattin, des Karnevalsprinz Bernd I. mit Gefolge, Weinkönigin Verena und alle Ehrenmitglieder des Vereins sowie Abordnungen anderer Vereine.

Das Bild zeigt (von links) Armin Ruckelshauß, Jö Kubach, Friedel Witten, Günter Witten, Karl Feldens und Silvia Holzhauser.
Das Bild zeigt (von links) Armin Ruckelshauß, Jö Kubach, Friedel Witten, Günter Witten, Karl Feldens und Silvia Holzhauser.
Foto: Gesangverein Cäcilia-Einttracht Erpel 1844

Nach der Pause ging es mit den alltäglichen „Träumen und Wünschen“ wie „Ich wär' so gerne Millionär“ oder „Solange man Träume noch leben kann“ weiter. Dann füllte sich die Bühne. Der Gesangverein Erpel hatte für dieses Konzert Frauen und Männer für einen Projektchor gesucht und viele gefunden. Es ist also bewiesen – die Menschen singen gern.

Bevor der Ruf nach einer Zugabe erfolgte, ergriff der Vorsitzende noch einmal das Wort. Er bedankte sich bei den Sängern, allen Helfern, den vielen Gästen, dem Chorleiter Tristan Kusber für seine Mühe und besonders bei Helga Hülshorst. Sie unterstützt seit vielen Jahren die Konzerte des Vereins am Klavier. Dafür erhielt sie einen dicken Blumenstrauß und viel Applaus von den Anwesenden. Vincent Ruckelshauß hielt sich bescheiden im Hintergrund, doch er bekam ebenfalls einen großen Applaus für seine Gitarrenbegleitung. Natürlich gab es dann noch die Zugabe.