Puderbach

An der spanischen Copa Maresme rollte das runde Leder

Foto: SG Puderbach

Über Ostern nahmen die A-Junioren (JSG Wienau) und B-Junioren (JSG Puderbach) an einem internationalen Turnier der Extraklasse in Spanien teil.

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Mehr als 140 Mannschaften aus zehn Nationen waren bei der Copa Maresme in Spanien am Start, darunter viele hochklassige Teams (Rapid Bukarest, Hapoel Tel Aviv und viele mehr). Zur Vorbereitung dieses Events wurde eigens ein Orga-Team (Marko Klöckner, Franz Buchholz, Stephan Märtens, Sükru Ak und Michael Fries) gegründet, welches im Vorfeld tolle Arbeit geleistet hatte.

Das Bild zeigt die Spanienfahrer im neuen Dress vor dem Hotel.
Das Bild zeigt die Spanienfahrer im neuen Dress vor dem Hotel.
Foto: SG Puderbach

Am Karfreitag war es dann so weit. Das 35-köpfige Team machte sich auf die 15-stündige Busreise nach Spanien. Die ersten drei Tage standen den Teams zur freien Verfügung. Das ehrgeizige Trainerteam (Chefcoach Sükrü AK/Co-Trainer Michael Fries) nutze die Zeit für Trainingseinheiten und Frühsport (Beginn jeweils um 6.30 Uhr). Montags dann stand eine Stadtrundfahrt nach Barcelona mit Besuch des Stadions des FC Barcelona (Camp Nou) auf dem Programm. Für alle ein unvergessliches Erlebnis.

Foto: SG Puderbach

Am Dienstag war es endlich so weit. Die große Eröffnungsfeier mit Umzug durch einen der Spielorte stand an. Bestens mit Fahnen und Bannern ausgestattet, zog die Truppe ins mit 5000 Zuschauern gefüllte Stadion ein. Als dann noch die Nationalhymnen aller teilnehmenden Teams gespielt wurden, bekamen alle eine Gänsehaut.

Von Mittwoch bis Freitag rollte dann das runde Leder. Die B-Junioren spielten ein super Turnier und scheiterten nur durch das Torverhältnis am Einzug in die Zwischenrunde. Jedoch beendete man das Turnier mit einem sehr guten Platz im Mittelfeld. Die A-Junioren hatten damit zu kämpfen, dass die anderen Teams fast durchweg ein Jahr älter waren; man musste das eigene Team immer mit vier bis fünf B-Junioren aufstocken. Jedoch schlugen sich auch die A-Junioren sehr beachtlich mit einer Platzierung im unteren Mittelfeld.

Die Platzierungen waren eigentlich auch gar nicht so wichtig. Viel wichtiger war, dass sich alle zu einer verschworenen Einheit entwickelt hatten, die wie Pech und Schwefel zusammenhielt. So erhielt ganz schnell jeder seine Aufgabe in der Truppe: Dirk Bachenberg wurde zum Zeugwart ernannt, Meic Rödler übernahm dank seines organisatorischen Talents die Position des Head of Administration, Robin Trapp unterstützte die medizinische Abteilung. Alles lief Hand in Hand. Besonders zu erwähnen ist der reibungslose Ablauf der Tour, ermöglicht durch die tolle Disziplin der Jungs.

Als Freitagabend dann die Schlussfeier mit einem riesen Feuerwerk hinter den Teilnehmern lag, waren alle glücklich. Auf der Heimreise am Samstag dann waren sich alle einig: Super Tour – nächstes Jahr wieder.