Wissen

Showkampf auf dem Tennisplatz des TC Grün-Weiß Wissen

Das Foto zeigt die Mannschaft mit Gerhard Schell, dritter von rechts, daneben der Vorsitzende des TC Grün-Weiß Wissen Eberhard Holschbach, mit Kappe Jan Gunnarson und Jugendliche des Tennisclubs. Alle hatten viel Spaß auf dem Platz und im Clubhaus.
Das Foto zeigt die Mannschaft mit Gerhard Schell, dritter von rechts, daneben der Vorsitzende des TC Grün-Weiß Wissen Eberhard Holschbach, mit Kappe Jan Gunnarson und Jugendliche des Tennisclubs. Alle hatten viel Spaß auf dem Platz und im Clubhaus. Foto: Tennisclub Grün-Weiß Wissen

Kürzlich fand auf dem Tennisplatz des Tennisclubs Grün-Weiß Wissen auf der Bornscheidt ein Showkampf zwischen starken Doppeln statt.

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Einer der Spieler war der ehemalige Profi-Spieler Jan Gunnarson. Im Jahr 1989 spielte er beim Daviscup Endspiel in Stuttgart, im Doppel mit Andres Jaryd gegen Boris Becker und Eric Jelen. In einem spannenden Match gewannen die Deutschen im fünften Satz. Seine höchste Platzierung auf der Weltrangliste war Platz 25. Bei den Australian Open erreichte er nach Siegen über Boris Becker ebenfalls im Jahr 1989 das Halbfinale. Nun spielt er bereits 20 Jahren in dem kleinen Ort Rheinbach nahe bei Bonn in der Senioren Bundesliga.

In dieser Mannschaft spielt auch der aus Wissen stammende Tennisspieler Christoph Schell bereits seit 1995. In den letzten zehn Jahren errang Christoph Schell mit seiner Mannschaft insgesamt drei Mal den deutschen Vizemeistertitel, zuletzt 2017 in Hamburg.

Die verschiedenen Doppel zeigten sehr gute Spiele und begeisterten die Zuschauer mit ihrer Technik. Auch Mitglieder der Jugend des TC Grün-Weiß Wissen durften im Doppel gegen Jan Gunnarson und Christoph Schell und seine Freunde spielen.

Für das leibliche Wohl sorgte der Verein durch den Verkauf von Kuchen und Getränken während des Showkampfes. Nach den anstrengenden Spielen wurde gemeinsam gegrillt. Trotz des wechselhaften Wetters konnten die Spiele problemlos ausgetragen werden und die Stimmung unter den Zuschauern und den Spielern war sehr positiv.