Neitersen

Nachwuchspolitiker bekamen Einblick in Unternehmensgruppe

Junge Union Landkreis Altenkirchen besuchte die Bellersheim Unternehmensgruppe in Neitersen.

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Am 16. November besuchte die Junge Union des Landkreises Altenkirchen die Firma Bellersheim am Standort in Neitersen. Dort gab Thomas Bellersheim den Nachwuchspolitikern einen weitreichenden Einblick in sein Unternehmen und stellte die verschiedenen Geschäftsbereiche ausführlich vor. „ Die besondere Reichweite und Innovation des regionalen Unternehmens, auch weit über die Grenzen des Landkreises hinaus, war uns in dieser Form nicht bewusst. Das Unternehmen besitzt dabei einen gewissen Vorbildcharakter für den ländlichen Raum“, so JU Kreisschatzmeisterin Angelina Steffens Dabei berichtete Thomas Bellersheim, welcher das Unternehmen zusammen mit anderen Familienmitgliedern bereits in der 5. Generation führt, wie sich das Unternehmen in seiner Historie Schritt für Schritt vergrößerte und neue Geschäftsbereiche hinzugekommen sind.

Nach der Präsentation nahm sich der Unternehmer viel Zeit um mit den JU-Mitgliedern über aktuelle umwelt- und energiepolitische Fragen zu diskutieren. JU-Geschäftsführer Christian Behler konstatierte: „ Die aktuelle Umweltpolitik wirkt sehr ideologisch reflektiert, ohne Alternativen im Hinblick auf das Thema Diesel abzuwägen. Die Entscheidungen werden sich zu Lasten des Verbrauchers auswirken, dies verringert das Vertrauen in die Politik und führt zu mehr Politikverdrossenheit.“ Marlon Kowalski ergänzte: „ Wir müssen uns auch im Hinblick auf den Kommunalwahlkampf den Themen widmen, welche auch aus Sicht der Unternehmen in unserem Landkreis essentiell sind, wodurch langfristig der Wirtschaftsstandort im Raum Altenkirchen gesichert bleibt.“ JU-Vorsitzender Justus Brühl forderte: „Besonders die notwendigen Investitionen in den Ausbau der digitalen Infrastruktur und in die Verkehrsinfrastruktur werden uns auch noch in den nächsten Jahren beschäftigen. Dort müssen mehr finanzielle Mittel von Bund und Land für die Kommunen bereitgestellt werden. Die Regionen muss in Zukunft den jüngeren Generationen eine berufliche Perspektive geben können, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“