Kirchen

Freude für mein Leben bewahren und wiederfinden

Foto: kfd Kirchen

Die kfd Kirchen hatte erneut zu einem Offenen Frauentreff eingeladen.

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Maria Ebel freute sich sehr, bei sommerlichen Temperaturen 31 Frauen begrüßen zu können. Nach einer geselligen Runde mit Kaffee und leckerem Kuchen in harmonischer Atmosphäre übergab Maria Ebel das Wort an die Referentin Marie-Luise Riemenschneider. Frau Riemenschneider war vor ihrer Pensionierung viele Jahre als Seelsorgerin im Krankenhaus TABEA und als Koordinatorin der TABEA-Hospiz-Dienste in Hamburg tätig. Sie hat außerdem eine Zusatzausbildung als Trauerbegleiterin absolviert.

Das Thema des Referats „… und dann spürst du Flügel – Freude für mein Leben bewahren und wiederfinden“ verriet schon, dass die Zuhörerinnen sehr viele Anregungen und Ratschläge zur Bewältigung ihres eigenen Lebens erwarten konnten. Frau Riemenschneider fügte in ihrem Referat auch Textstellen aus der Bibel und Aussagen von bekannten Persönlichkeiten ein. Beispielsweise ist nach Professor Jakobs für eine gelingende Lebensentwicklung die Fähigkeit wichtig, im eigenen Leben Sinn zu entdecken. Es lohnt sich, anderen Menschen zu helfen. Engagement macht Sinn! Verbundenheit in der Familie und mit den Mitmenschen, intakte Beziehungen, Verankerung im Umfeld, Mitgefühl, Versöhnung leben, Trost spenden und erfahren, all das gibt uns Stabilität, unser Leben mit gutem Gefühl zu leben, die Freude für das Leben zu bewahren und wiederzufinden. Eigene Kraftquellen entdecken und nutzen trägt dazu bei, das Leben zu meistern. Anspannung und Entspannung, gesunde Ernährung, dem Körper Schlaf gönnen, Zeit für sich selbst haben, ein Buch lesen, spazieren gehen und vieles mehr sind Kraftquellen für mein Leben. In der christlichen Gemeinde finden die Gläubigen durch Gottes Gnade Halt, fühlen sich geborgen und getragen, haben fast ein Gefühl, als könnte man fliegen. „Jes. 40,31 – Die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft … – und dann spürst du Flügel!“ Dankbar für die guten Ratschläge applaudierten die Frauen am Ende des Vortrags.

Mit einem Gebet, vorgetragen von Maria Ebel, ging der schöne, informative Nachmittag zu Ende.