Kettig

Menschen mit Beeinträchtigung setzen sich für die Flutopfer ein

Das Bild zeit die Beschäftigten der Abteilung „Feinproduktion“ (von links) Kerstin Meisenkothen, Christa Waldecker, Carmen Just und David Hermann.
Das Bild zeit die Beschäftigten der Abteilung „Feinproduktion“ (von links) Kerstin Meisenkothen, Christa Waldecker, Carmen Just und David Hermann. Foto: Färder- und Wohnstätten GmbH

Die Klienten und Mitarbeiter der Tagesförderstätte der FWS haben schon im Oktober 2021 eine ganz besondere Aktion gestartet.

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Die Abteilung „Feinproduktion“ gestaltet Karten zu allen Festen und Anlässen. Diese werden u.a. auch im Werkstattladen der Förder- und Wohnstätte verkauft. Die komplette Weihnachtskartenproduktion haben sie zu Gunsten der Flutopfer im Ahrtal verkauft. Die Abteilung ist immer hochmotiviert, aber vor Weihnachten waren sie noch fleißiger als sonst. Und es hat sich gelohnt. Gemeinsam mit der Abteilung „Grobproduktion“ – diese recycelt und gestaltet Produkte aus verschiedenen Materialien – haben sie eine größere Summe Geld eingenommen. Kurz vor Weihnachten fand die Übergabe dann persönlich statt. Eine sechsköpfige Familie aus Mayschoß bekam das Geld überreicht. Die Freude war auf beiden Seiten groß.

Die Tagesförderstätten-Abteilung „Selbstversorger“, die sich in St. Sebastian befindet, hat sich ebenso in der Vorweihnachtszeit eine besondere Aktion einfallen lassen. Es wurde eine interne Weihnachtsmarkt-Woche unter strengen Corona-Regeln durchgeführt. Die Klienten und auch die Mitarbeiter der FWS hatten große Freude daran, da viele offizielle Weihnachtsmärkte ja nicht stattfinden konnten. Das eingenommene Geld wurde ebenfalls gespendet, diesmal an die Hochwasserhilfe Ahrweiler.