Koblenz

Ideen, Wünsche und Anregungen für den Koblenzer Gesamtverkehr

Das Organisationsteam des Koblenzer Fahrradtages freute sich über viele interessierte Bürger an ihrer Klagemauer im Rahmen der Mahnwache "In Gedenken an Koblenzer Verkehrswege“.

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Am Samstag, 8. September, veranstaltete das Organisationsteam des Koblenzer Fahrradtages eine Mahnwache „In Gedenken an Koblenzer Verkehrswege“. Innerhalb von zwei Stunden waren rund 40 Personen am Infostand, um sich an der Klagemauer zu beklagen und über nicht vorhandene Radwege, unsichere und unzureichend asphaltiere Wege in Koblenz zu auszutauschen.

“Der doch so große Anlauf trotz der Kurzfristigkeit hat uns gezeigt, dass das, was wir tun, auch angenommen wird. Es gibt stellenweise eine hohe Unzufriedenheit“, erklärt Dennis Feldmann, Koordinator des Koblenzer Fahrradtags. So wurden durch Bürger vorgeschlagen, noch nachträglich einen Fahrradweg entlang der Nordtangente zu bauen, da dieses fehlen würde. „Auch eine Neumarkierung einzelner Fahrradwege würde viele Konfliktsituationen entschärfen!“, so eine Fahrradpendlerin, die fast täglich von Lay nach Lahnstein radelt.

Am 3. Koblenzer Fahrradtag am, 19. September, ab 16.30 Uhr am Jesuitenplatz wird es erneut eine Klagemauer geben mit der Möglichkeit, sich zu beklagen und Ideen, Wünsche und Anregungen für den Koblenzer Gesamtverkehr zu äußern.

„Natürlich kann man sich auch noch jederzeit auf unserer digitalen Klagemauer unter koblenzer-fahrradtag.de anonym äußern. Je mehr Koblenzer mitmachen, desto mehr können wir auch der Stadtverwaltung mitgeben, an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht,“ erklärt Tobias Christmann vom Orgateam des Fahrradtages.

Eine Auswahl an Forderungen der Bürger der letzten zwei Jahre sind auf der Homepage des Koblenzer Fahrradtages neben weiteren Informationen zur Veranstaltung in wenigen Tagen vorhanden. Gerne können auch Anregungen per E-Mail an bike@koblenzer-fahrradtag.de oder über das Kontaktformular eingereicht werden.