Es geht nach wie vor nicht viel am Frankfurter Flughafen – Corona verursacht dauerhafte Schäden, weil beispielsweise Geschäftsreisen reduziert werden.Foto: dpa
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will wegen des dauerhaften Corona-Einbruchs Tausende Jobs streichen. In seinem Bericht zur ersten Jahreshälfte sieht Fraport-Chef Stefan Schulte zwar den Tiefpunkt der Beschränkungen des Luftverkehrs durchschritten, er stimmt aber zugleich alle Beteiligten auf eine lange Durststrecke ein. Noch in den Jahren 2022/2023 dürften die Passagierzahlen am Drehkreuz nach seiner Einschätzung um 15 bis 20 Prozent unter den bisherigen Höchstwerten liegen, mit entsprechend weniger Arbeit für die Beschäftigten.
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Zwischen 3000 und 4000 der zurzeit rund 22.000 Stellen sollen deshalb abgebaut werden, wie Fraport erstmals schriftlich ankündigte. Neben der natürlichen Fluktuation will der Flughafenbetreiber verschiedene sozialverträgliche Maßnahmen nutzen, über die derzeit mit den Arbeitnehmern verhandelt wird. Ob es darüber hinaus betriebsbedingte Kündigungen geben wird, hänge von der Umsetzung der ...
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