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Westerwald

Personalmangel immer schlimmer: Gastronomie sucht verzweifelt Fachkräfte

Von Stephanie Kühr
La-Or-On Saengmuang ist Servicemitarbeiterin im Hotel Zugbrücke in Grenzau. Momentan sieht es in dem Vier-Sterne-Haus mit dem Fachkräfte-Nachwuchs recht gut aus. Aber das ist nicht überall so.  Foto: Anna Schneider/Hotel Zugbrücke
La-Or-On Saengmuang ist Servicemitarbeiterin im Hotel Zugbrücke in Grenzau. Momentan sieht es in dem Vier-Sterne-Haus mit dem Fachkräfte-Nachwuchs recht gut aus. Aber das ist nicht überall so. Foto: Anna Schneider/Hotel Zugbrücke

Restaurants schließen an zusätzlichen Wochentagen. Oder Gastronomen müssen Kunden abweisen, obschon sie noch freie Tische hätten. Warum das so ist? In der Gastronomie- und Hotelbranche herrscht aktuell ein enormer Fachkräftemangel. Personal für Service und Küche? Fehlanzeige. Auch viele Azubi-Stellen bleiben unbesetzt. Die Alte Brauerei im Koblenzer Stadtteil Neuendorf beispielsweise hat deshalb schon an zwei Tagen in der Woche komplett geschlossen. Über die Ursachen und mögliche Wege aus der Krise haben wir mit Gastronomen und Hoteliers aus dem Westerwaldkreis gesprochen.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit akutem Personalmangel hat auch das Hotel Zugbrücke in Höhr-Grenzhausen zu kämpfen. „Wir können Stellen nicht mehr zeitnah besetzen und müssen länger nach geeigneten Kandidaten suchen. Der Fachkräftemangel ist in allen Bereichen deutlich zu spüren, besonders aber in der Küche und in den Servicebereichen“, sagt Direktionsassistentin Sonja Geske. Die Folge: ...