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Kreis Neuwied

„Taxi“ bis zum Schuleingang: Wenn Eltern eigene Kinder gefährden

Von Silke Müller
Kurz nach Schulschluss ist der Verkehrsaufkommen an der Grundschule Heddesdorfer Berg wie vor anderen Schulen auch sehr hoch.  Foto: Silke Müller
Kurz nach Schulschluss ist der Verkehrsaufkommen an der Grundschule Heddesdorfer Berg wie vor anderen Schulen auch sehr hoch. Foto: Silke Müller

Es ist ein Drama, was sich Ende Mai in Köln abgespielt hat: Ein siebenjähriger Junge, der auf dem Fahrrad unterwegs zur Schule ist, wird von einem Müllwagen erfasst und stirbt.

Lesezeit: 3 Minuten
Solche tödlichen Unfälle hat es auch schon im Kreis Neuwied gegeben. Elwira Redemund, Rektorin der Grundschule Heddesdorfer Berg, kann sich noch ganz genau an den 2. März 2013 erinnern, als ein elfjähriges Mädchen die Ludwig-Erhardt-Straße in Richtung Bushaltestelle überqueren wollte und von einem Auto angefahren wurde. Auch dieses Kind überlebte ...
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Bildungsstätten müssen Konzept erstellen

Seit dem 1. August 2017 ist eine Verwaltungsvorschrift in Kraft, die von Schulen ein Konzept zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung fordert. Darauf macht Andrea Winkelmann, Beraterin beim Pädagogischen Landesinstituts für Verkehrserziehung im Kreis Neuwied, aufmerksam.

„Dazu gehört auch, dass ein Schulwegplan erstellt wird“, sagt sie. Schulen, die Hilfe benötigen oder eine Initiative für den sicheren Schulweg starten möchten, können sich an Winkelmann wenden unter Tel. 02635/3566 oder per E-Mail an andrea.winkelmann@beratung.bildung-rp.de
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