Es ist ein Streit, der eigentlich keiner ist – weil beide Parteien Recht haben. Und das gleiche Ziel: die Renaturierung der Hunsrücker Hangbrücher. Der Streit kommt nur zu spät.
Mittlerweile hat man mit einer von mehreren möglichen Maßnahmenvarianten nicht nur angefangen, sondern ist, was die größte Moorfläche im Nationalpark angeht, schon fertig. Bei den noch ausstehenden kleineren Maßnahmen wird zum Teil genau die Methode angewandt, die Kritiker Klaus Borger für die bessere hält – Natur Natur sein lassen. Was die Vorgehensweise im Thranenbruch angeht, hat die Nationalparkverwaltung hin-reichend gute Gründe zur Hand, warum genau so vorgegangen wurde.Mittlerweile hat man mit einer von mehreren möglichen Maßnahmenvarianten nicht nur angefangen, sondern ist, was die größte Moorfläche im Nationalpark angeht, schon fertig. Bei den noch ausstehenden kleineren Maßnahmen wird zum Teil genau die Methode angewandt, die Kritiker Klaus Borger für die bessere hält – Natur Natur sein lassen. Was die Vorgehensweise im Thranenbruch angeht, hat die Nationalparkverwaltung hin-reichend gute Gründe zur Hand, warum genau so vorgegangen wurde.
Keine Frage: Der derzeitige Kahlschlag direkt an der K 49 ist nicht schön anzuschauen. Die Fläche wird sich aber schnell ähnlich gut entwickeln wie der nahe Ochsenbruch. Das Hangmoor bei Börfink ist schon nach kurzer Zeit zu einem der Vorzeige-Hot-Spots von Nationalpark und Saar-Hunsrück-Steig geworden.