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Kreis Birkenfeld

Bundestagswahl: Antje Lezius triumphiert erneut an der Nahe

Während auf Bundesebene am gestrigen Wahlabend sehr schnell Klarheit über die zukünftigen Mehrheitsverhältnisse im Deutschen Bundestag herrschte, blieb es im Wahlkreis 201 lange spannend. Am Ende lag Antje Lezius (CDU) mit 36,9 Prozent der Erststimmen und mit mehr als 7300 Stimmen vor ihrem Herausforderer Joe Weingarten (31,5 Prozent).

Lesezeit: 3 Minuten
Von unseren Reportern Beide schnitten damit besser ab als ihre Parteien. Auch in der Region stellt die AfD mit 11,8 Prozent der Zweitstimmen die drittstärkste Kraft, Kandidatin Nicole Höchst erreichte beachtliche 10,9 Prozent. Sie wird wohl ebenfalls in den Bundestag einziehen. Die SPD schneidet im einstmals tiefroten Wahlkreis deutlich besser ab ...
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Stefan Conradt zum Wahlerfolg von Antje Lezius

Gutes Ergebnis reicht nicht

Trotz des historisch schlechten Wahlergebnisses für ihre Partei und eines schlechteren Erststimmenergebnisses als 2013 für sie selbst: Antje Lezius kann sich über den Wiedereinzug in den Bundestag freuen. Profitierte sie bei ihrem Überraschungssieg gegen Fritz Rudolf Körper vom Merkel-Trend, verhinderte diesmal das SPD-Wahldesaster, dass sie der engagierte Herausforderer Joe Weingarten überholen konnte. Sie kann jetzt wie erhofft die Arbeit für die Region fortsetzen. Weingarten steht nach einem höchst intensiven Wahlkampf mit einem sehr guten Ergebnis, aber auch mit leeren Händen da. Er hat in vielen Diskussionen und Gesprächen mit den Bürgern unter Beweis gestellt, dass er sicher nicht der schlechtere Wahlkreisabgeordnete gewesen wäre. Schade, dass Weingarten keinen besseren Landeslistenplatz hatte. Zwei (echte) Volksvertreter von der Nahe in Berlin – das wäre für die Region gut gewesen.

E-Mail an den Autor: stefan.conradt@rhein-zeitung.net

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