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Büchel

Proteste in Büchel gehen nun in die heiße Phase

Von Dieter Junker

Seit Ende März laufen die Proteste der Friedensbewegung in Büchel. Seit dem Ostermarsch mit immerhin fast 400 Teilnehmern war es ruhiger geworden, doch in den kommenden Wochen stehen nun wieder größere Aktionen an. Den Auftakt für eine etwas heißere Phase macht nun die Protestwoche der Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) und des Netzwerkes Ican, das im vergangenen Jahr den Friedensnobelpreis erhielt, ebenso wie IPPNW bereits 1985.

Lesezeit: 2 Minuten
Acht Tage lang wird es rund um Büchel mehrere Veranstaltungen und Proteste geben. Start ist am kommenden Samstag, 15 Uhr. Am Sonntag folgt dann ein größeres Symposium „Atomwaffen raus aus Europa“. Referenten sind dabei Leo Hoffmann-Axthelm, Mitbegründer von Ican Deutschland und in der Lobbyarbeit in Brüssel tätig, dann Susi Snyder, ...
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Weitere Aktionen der Friedensbewegung stehen an

In den kommenden Wochen sind weitere Aktionen geplant. Am Dienstag, 19. Juni, liest von 10 bis 12 Uhr die Kinderbuchautorin Sybille Tetsch öffentlich aus dem Buch „Emmy und der Kern der Dinge“, und zwar auf dem Platz vor der Skagerak-Brücke in Cochem.

Um 17 Uhr wiederholt sie dies im Versammlungszelt auf dem Camp vor dem Haupttor. Am 24. Juni feiert die evangelische Kirchengemeinde Maifeld um 10 Uhr einen Gottesdienst am Haupttor des Fliegerhorstes. Am 7. Juli gibt es einen kirchlichen Aktionstag, zu dem Christinnen und Christen aus sieben evangelischen Landeskirchen sowie aus Pax Christi aufrufen. Im Gottesdienst wird dabei der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms (Bremen) die Predigt halten, anschließend ist eine Kundgebung vorgesehen. Einen Tag später startet ein einwöchiges internationales Jugendcamp in Büchel mit Jugendlichen aus mehreren Länden. Die Protestaktionen, die seit 20. März laufen, gehen noch bis zum 9. August, dem Gedenktag an den Atombombenabwurf auf Nagasaki vor 73 Jahren. dj
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