Der Klimawandel ist längst im Null-Emissions-Landkreis Cochem-Zell angekommen. Steigende Temperaturen, Starkregen, Hitzwellen, Trockenheit, Stürme. Das Wetter bekommt jeder mit, darüber spricht auch jeder. Und jeder Bürger im Kreis Cochem-Zell kann aktiv etwas dazu beitragen, den Klimawandel zumindest zu bremsen, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dirk Barby, Geschäftsführer des Vereins „Unser Klima Cochem-Zell“, Klimaschutzmanagerin Nicole Jobelius-Schausten und Klimaschutzmanager Alexander Ehl blicken im Vorfeld der 10. Klimawoche vom 12. bis 17. November, und damit auch der 10. Klimaschutzkonferenz am Montag, 12. November, darauf zurück, was sich in den vergangenen Jahren getan hat. Und wo es noch Luft nach oben gibt. Die RZ beantwortet acht Fragen zum Thema:
Lesezeit: 3 Minuten
1 Die ersten Schritte liegen länger zurück als zehn Jahre. Was war das erste Projekt im Kreis? Mit der Verabschiedung der Lokalen Agenda 21 im Jahre 2003 wurde das Thema Nachhaltigkeit angestoßen. Erstes Projekt im Kreis Cochem-Zell war eine Biomasse-Heizung in Dohr. Viele weitere Projekte folgten, wie jetzt das überarbeitete ...
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„Nach Paris. Kriegen wir die Klimakrise noch in den Griff?“: Unter diesem Leitwort steht die 10. Klimaschutzkonferenz am Montag, 12. November, 18 bis 20 Uhr, im Kapuzinerkloster in Cochem. Redner des Abends ist der Ozeanograf Prof. Dr. Stefan Rahmsdorf. Er leitet den Bereich Erdsystemanalyse am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Dort erforscht er vor allem die Rolle der Meere bei Klimaveränderungen. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken wird ein Grußwort sprechen. „Fotovoltaik lohnt sich wieder“: So lautet das Thema des Vortrages von Bernhard Andre, Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.