Alle Sinne sind zu spüren: In Kaisersesch eröffnet der erste landschaftstherapeutische Garten der Achtsamkeit
Von Brigitte Meier
Patricia Olbrich zeigt einen Teil des ersten Achtsamkeitsgartens, der im Kreis eröffnet wird.Foto: Brigitte Meier
Viele Hobbygärtner berichten, dass sie die Arbeit an der frischen Luft mit Erde und Pflanzen als Erholung empfinden, und inzwischen hat die Landschaftstherapie auch einen wissenschaftlichen Hintergrund. Wer die positiven Wirkungen der Natur unmittelbar erleben möchte, muss jedoch nicht gleich zu Hacke und Schaufel greifen, sondern sollte sich einfach einmal auf seine fünf Sinne konzentrieren. Am Samstag, 20. Mai, eröffnet in Kaisersesch der erste landschaftstherapeutische Garten der Achtsamkeit im Kreis Cochem-Zell – mal abgesehen vom landschaftstherapeutischen Park in Bad Bertrich.
Lesezeit: 2 Minuten
Einen Garten vermutet man eher nicht im Industriegebiet, doch genau dort, in der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Straße, haben die Heilpraktikerin für Psychotherapie Patricia Olbrich und der Erlebnispädagoge Norbert Olbrich auf einem rund 2000 Quadratmeter großen Grundstück einen Garten der Achtsamkeit angelegt. Das Gelände ist bewusst vorwiegend naturbelassen, erklärt Patricia Olbrich. Die 53-Jährige deutet ...
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Die Eröffnung des Gartens der Achtsamkeit beginnt am Samstag um 14.30 Uhr mit Sektempfang, Begrüßungsrede und Durchschneiden des Bandes.
Das Rahmenprogramm im Kaisersescher Industriegebiet bietet Musik mit dem Duo Soluna aus Koblenz, spirituelle Didgeridoo-Klänge und einem Märchenerzähler.