Plaidt

Megawolke: Großbrand auf Schrottplatz bei Plaidt

Foto: Polizei Andernac

Großeinsatz auf dem Schrottplatz: Bei der BHW Autoverwertungsanlage in Plaidt hat es am Donnerstagmittag um 13 Uhr gebrannt. 56 ausgeschlachtete Wagen und mehr als 3000 Altreifen standen in Flammen.

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Plaidt – Großeinsatz auf dem Schrottplatz: Bei der BHW Autoverwertungsanlage in Plaidt hat es am Donnerstagmittag um 13 Uhr gebrannt. 56 ausgeschlachtete Wagen und mehr als 3000 Altreifen standen in Flammen. Eine riesige Rauchwolke schwebte über der B256 und sorgte in der Region für Aufsehen. Auch das verbrannte Gummi war kilometerweit zu riechen. Sogar aus Koblenz, Weißenthurm und Neuwied alarmierten Menschen die Rettungskräfte. Die angrenzende Bundesstraße wurde während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt. Trotz Umleitung durch die Polizei kam es zu größeren Behinderungen. Um 14.15 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten allerdings bis in den Spätnachmittag. Menschen wurden nicht verletzt. Schadstoffe wurden keine in der Luft gemessen.

Schon aus vielen Kilometern Entfernung war die große Rauchsäule zu sehen.

Andreas Walz

Die riesige Rauchwolke schwebte über der B256 und sorgte in der Region für Aufsehen ...

Andreas Walz

... auch das verbrannte Gummi war kilometerweit zu riechen.

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Sogar aus Koblenz, Weißenthurm und Neuwied alarmierten Menschen die Rettungskräfte.

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Die angrenzende Bundesstraße wurde während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt.

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120 Feuerwehrleute aus den Pellenzgemeinden, aus Miesenheim, Andernach, Weißenthurm, Mayen und Kottenheim rückten an.

Andreas Walz

Die Arbeiten dauerten allerdings bis in den Spätnachmittag. Menschen wurden nicht verletzt.

Andreas Walz

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56 Autos und 3000 Altreifen waren in Brand geraten. Rumet Ala (26), Sohn von einem der drei Inhaber, hat das Feuer entdeckt.

Andreas Walz

Auslöser des Brandes war nach Angaben des Unternehmens ein Funke, der beim Ausschlachten ins Innere des Wagens geraten war und sich am Polster entzündet hatte.

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Einsatzleiter Detlev Leersch von der Pellenzer Feuerwehr spricht von dem größten Einsatz dieses Jahres.

Andreas Walz

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Insgesamt ist der Schaden gering, weil das Feuer auf dem Außengelände uns nicht im Innern der Anlage ausgebrochen ist: Rund 8000 Euro.

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Allerdings gab es ein Problem bei den Arbeiten: „Es hat 30 Minuten gedauert, bis wir die Wasserleitungen gelegt hatten“, erzählt Einsatzleiter Detlev Leersch. Denn in der Nähe des Schrottplatzes gibt es keine Hydranten.

Andreas Walz

Während die Leitungen von zwei jeweils 250 Meter entfernten Hydranten gelegt wurden, pendelten die Löschfahrzeuge. „Dadurch lief es etwas schleppend“ sagt Leersch.

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Wegen der enormen Rauchentwicklung durch die brennenden Reifen hatte die Feuerwehr ein Messteam aus Bendorf und Neuwied angefordert „Die haben keine Schadstoffe in der Luft gefunden“, sagt Einsatzleiter Leersch.

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Von unserer Redakteurin Katrin Franzen