Autos und Altreifen in Flammen: Großbrand auf dem Schrottplatz in Plaidt
Vermutlich hatte ein Funke bei Arbeiten ein Autopolster in Brand gesetzt. 56 Autos und 3000 Altreifen standen in Flammen. Die dunkle Rauchsäule war aus vielen Kilometern Entfernung zu sehen.
Diese Autos sind jetzt erst recht Schrott: Auf der Autoverwertungsanlage in Plaidt war am Mittag ein Großbrand ausgebrochen.
Andreas Walz
Unsere Twitter-Followerin @miamoto schickte uns das erste Bild von der riesigen Rauchsäule.
@miamoto
@CacherDude fotografierte den Brand aus dem Fenster.
@CacherDude
Dunkle Rauchwolke über dem Wohngebiet, fotografiert von @Major_Schmerz.
@Major_Schmerz
@CacherDude ist ganz nah ran an den Brand auf dem Schrottplatz in Plaidt.
@CacherDude
Follower @gerritmueller konnte die Rauchwolke aus großer Entfernung beobachten.
@gerritmueller
Sogar von der Festung Ehrenbreitstein aus ist die Rauchsäule über Plaidt zu sehen.
@moselaxel
Insgesamt 120 Feuerwehrleute aus der Region waren angerückt. Es war der bisher größte Brand im Kreis Mayen-Koblenz in diesem Jahr.
Schon aus vielen Kilometern Entfernung war die große Rauchsäule zu sehen.
Andreas Walz
Die riesige Rauchwolke schwebte über der B256 und sorgte in der Region für Aufsehen ...
Andreas Walz
... auch das verbrannte Gummi war kilometerweit zu riechen.
Andreas Walz
Sogar aus Koblenz, Weißenthurm und Neuwied alarmierten Menschen die Rettungskräfte.
Andreas Walz
Die angrenzende Bundesstraße wurde während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt.
Andreas Walz
120 Feuerwehrleute aus den Pellenzgemeinden, aus Miesenheim, Andernach, Weißenthurm, Mayen und Kottenheim rückten an.
Andreas Walz
Die Arbeiten dauerten allerdings bis in den Spätnachmittag. Menschen wurden nicht verletzt.
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
56 Autos und 3000 Altreifen waren in Brand geraten. Rumet Ala (26), Sohn von einem der drei Inhaber, hat das Feuer entdeckt.
Andreas Walz
Auslöser des Brandes war nach Angaben des Unternehmens ein Funke, der beim Ausschlachten ins Innere des Wagens geraten war und sich am Polster entzündet hatte.
Andreas Walz
Einsatzleiter Detlev Leersch von der Pellenzer Feuerwehr spricht von dem größten Einsatz dieses Jahres.
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Insgesamt ist der Schaden gering, weil das Feuer auf dem Außengelände uns nicht im Innern der Anlage ausgebrochen ist: Rund 8000 Euro.
Andreas Walz
Allerdings gab es ein Problem bei den Arbeiten: „Es hat 30 Minuten gedauert, bis wir die Wasserleitungen gelegt hatten“, erzählt Einsatzleiter Detlev Leersch. Denn in der Nähe des Schrottplatzes gibt es keine Hydranten.
Andreas Walz
Während die Leitungen von zwei jeweils 250 Meter entfernten Hydranten gelegt wurden, pendelten die Löschfahrzeuge. „Dadurch lief es etwas schleppend“ sagt Leersch.
Andreas Walz
Wegen der enormen Rauchentwicklung durch die brennenden Reifen hatte die Feuerwehr ein Messteam aus Bendorf und Neuwied angefordert „Die haben keine Schadstoffe in der Luft gefunden“, sagt Einsatzleiter Leersch.
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
von unseren Redakteurinnen Katrin Franzen und Anna Lampert