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Rhein-Hunsrück

„Nina“ meldet sofort, was passiert ist

Von Thomas Torkler
Kreisfeuerwehrinspekteur Stefan Bohnenberger zeigt die App „Nina“ auf seinem Tablet. Damit haben die Einsatzleiter ein Instrument zur Verfügung, die Bevölkerung im Katastrophenfall zeitnah zu informieren. 
Kreisfeuerwehrinspekteur Stefan Bohnenberger zeigt die App „Nina“ auf seinem Tablet. Damit haben die Einsatzleiter ein Instrument zur Verfügung, die Bevölkerung im Katastrophenfall zeitnah zu informieren.  Foto: Werner Dupuis

Die Feuerwehr im Rhein-Hunsrück-Kreis setzt künftig auf den Einsatz von Smartphone und Tablet, wenn es darum geht, die Bevölkerung bei Katastrophenwarnungen zeitnah und umfassend zu informieren.

Lesezeit: 2 Minuten
Dies erfolgt über die App „Nina“, die sich sich kostenlos auf jedem Mobilgerät installieren und auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellen lässt. Hintergrund der Initiative ist der Großbrand beim Getränkegroßhandel Donsbach/Weirauch in Simmern am Gründonnerstag. „Wir haben derzeit keine Möglichkeit, den Leuten mitzuteilen, was sie tun sollen und wie sie sich ...
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Wer ist zuständig?

KFI Stefan Bohnenberger betont, dass „Nina“ nur bei Großeinsätzen wie beim Donsbach-Brand eingesetzt wird. Bis zur Alarmstufe 3 entscheiden dies die jeweiligen Einsatzleiter der Verbandsgemeinden, in der Regel die Wehrleiter. Ab Alarmstufe 4 wechselt die Einsatzleitung auf die Kreisebene.

Dies war beispielsweise beim Großfeuer bei Donsbach der Fall, wo der KFI die Einsatzleitung übernahm. Auf Verwaltungsebene sind die Bürgermeister der jeweiligen Verbandsgemeinde verantwortlich, und ab Alarmstufe 4 dann der Landrat. Die Kreisverwaltung informiert in solchen Fällen außerdem detailliert über ihr Informationssystem im sozialen Netzwerk Facebook. tor
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