Spitzenkandidaten: Dreyer bleibt weg, Wissing wiederholt Putin-Vergleich
Der Abend begann mit einer Enttäuschung und endete mit einem Paukenschlag.
Vor rund 400 Gästen im Logistikzentrum des Unternehmens Löwen Entertainment in Bingen musste der Veranstalter zu Beginn bekanntgeben, dass Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Teilnahme an der Vorstellung der vier Spitzenkandidaten auf Einladung des Bundesverbands Mittelständischer Wirtschaft (BVMW) mit dem Titel „Wahlprüfsteine“ abgesagt hat – angeblich bereits vor drei Wochen.
Auf dem Podium saßen somit Julia Klöckner (CDU), Roger Lewentz (SPD), Eveline Lemke (Grüne) und Volker Wissing (FDP). Letztgenannter sorgte für ddn Paukenschlag des Abends, als er in der Schlussrunde erneut den Vergleich mit osteuropäischen Regimes zog: „Man kann Putins Russland mit Dreyers Rheinland-Pfalz in diesem Punkt gleichsetzen. Wehret den Anfängen“, sagte der Liberale, als es um die Debatte um die geplatzte „Elefantenrunde“ des SWR ging. Rainer Gräff
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