Heinrich lenkt ein „im Interesse der Bürger“: Kreuznacher Müll wird abgeholt
Außerdem: Die eigens eingerichtete Abfall-„Task Force“ soll die Ablagerungen dokumentieren, um Beweise für die unzureichende Mülltonnenzahl und die Versäumnisse des Kreis-Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) zu sammeln, ordnet Heinrich (sinngemäß) an.
Der Streit zwischen Stadt und Kreis über die Zuständigkeiten im Zuge der AWB-Kommunalisierung war am Freitag erneut hochgekocht, nachdem die Stadt den Kreis und dessen Abfalldezernenten Hans-Dirk Nies (SPD) in einer Pressemitteilung angegriffen hatte: „Der Kreis wollte den Müll – nun hat er ihn!“ Nies hatte sich daraufhin verteidigt: Egal, um welche illegalen Müllablagerungen es sich im Stadtgebiet handele: „Für deren Beseitigung ist die Stadt zuständig.“ mz/ce