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Bad Sobernheim

Forstreform in Bad Sobernheim: Ab 2019 sollen die Revierleiter mehr Verantwortung bekommen

Von Sascha Saueressig
Forstamtsleiter 		Rüdiger Scheffer
Forstamtsleiter Rüdiger Scheffer Foto: sig

Das Forstamt Bad Sobernheim muss sich neu strukturieren. Mit dem Wechsel des Bad Münsterer Forsts an die Stadt Bad Kreuznach sowie dem Ausscheiden der Gemeinden Schweinschied, Löllbach, Abtweiler, Staudernheim, Odernheim und Lettweiler aus der staatlichen Beförsterung fallen mehr als 800 Hektar Wald weg. Das entspricht ungefähr der Fläche eines halben Forstreviers.

Lesezeit: 2 Minuten
Forstamtsleiter Rüdiger Scheffer und seine Mitarbeiter haben nun ein neues Konzept erarbeitet, das in dieser und der nächsten Woche allen Gemeinden in mehreren Sitzungen detailliert vorgestellt wird. Für Scheffer ging es in den vergangenen Monaten darum, mit Blick auf die Wünsche der Gemeinden, die Fixkosten zu reduzieren – und Kostensteigerungen ...
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Sechs Reviere bleiben

In den sechs kommunalen Forstrevieren sollen künftig die Privatwaldbesitzer mitbetreut werden.

Das Forstrevier Sien mit Revierleiter Volker Schütz wächst von 1600 Hektar in neun Gemeinden auf künftig 1710 Hektar. Das Forstrevier Kirn mit dem kommissarischen Revierförster Johannes Gödert in zehn Gemeinden schrumpft um 20 Hektar Staatswald auf dann 1720 Hektar. Das Forstrevier Lützelsoon mit Revierleiter Ervin Kraus in zehn Orten wächst um 30 Hektar auf dann 1690 Hektar Waldbodenfläche.Das Forstrevier Meddersheim (ehemals Meisenheim) von Revierleiter Stefan Gesse umfasst 1690 Hektar in den Gemeinden Merxheim, Martinstein, Meddersheim, Kirschroth, Bärweiler, Hundsbach, Lauschied, Jeckenbach, Desloch, Breitenheim und Meisenheim. Das Revier Bad Sobernheim mit seinen neun Gemeinden von Förster Frank Steines wächst um gut 125 Hektar auf 1895 Hektar. Das neue Forstrevier Nahe-Glan von Karl-Heinz Lietze, der im Frühjahr in Ruhestand geht, umfasst 14 Gemeinden und 1655 Hektar Wald.

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