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Bad Kreuznach

Diakonie-Vorstand kündigt großen Plan an: Ein neues Krankenhaus in Bad Kreuznach?

Von Christoph Erbelding
Das Diakonie-Krankenhaus in der Ringstraße (im Hintergrund) könnte in einigen Jahren abgelöst werden – von einem neuen Bau, der auf der Fläche des ehemaligen Gerichtsgebäudes entstehen könnte. Foto: Stefan Munzlinger
Das Diakonie-Krankenhaus in der Ringstraße (im Hintergrund) könnte in einigen Jahren abgelöst werden – von einem neuen Bau, der auf der Fläche des ehemaligen Gerichtsgebäudes entstehen könnte. Foto: Stefan Munzlinger

Geplant war ein Gespräch über die ersten 100 Tage. Wie hat sich der neue Vorstand für die Krankenhäuser und Hospize der Kreuznacher Diakonie eingelebt? Dennis Göbel, seit dem 1. Juli im Amt, hatte eingeladen, um Auskunft zu geben. Am Ende allerdings wurde es keine Unterhaltung über die Vergangenheit, sondern ein Austausch über die Zukunft. Denn Göbel hat als Diakonie-Vorstand viel vor.

Lesezeit: 2 Minuten
Konkret: Er will ein neues Diakonie-Krankenhaus in Bad Kreuznach bauen – wenn es die Rahmenbedingungen zulassen. Dieses würde dann den Betrieb aus dem aktuellen Diakonie-Krankenhaus in der Ringstraße übernehmen. In einer Pressemitteilung der Bad Kreuznacher Diakonie zum 100-Tage-Jubiläum Dennis Göbels wird das Thema Krankenhaus-Neubau noch in wenigen Sätzen abgehandelt. „Wir brauchen ...
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Christoph Erbelding kommentiert: Fortschritt muss allen helfen

Im Jahr 1996 wurde der letzte Abschnitt des damaligen Diakonie-Neubaus eingeweiht. Also gerade mal vor 22 Jahren. Dass Dennis Göbel, der neue Vorstand für die Krankenhäuser und Hospize der Kreuznacher Diakonie, nun wieder den Neubau eines Krankenhauses in Bad Kreuznach ins Spiel bringt, kann dennoch Sinn machen.

Schließlich ist ein Krankenhaus kein Museum, in dem nichts angefasst werden darf. Es herrscht extrem viel Betrieb, Verschleißerscheinungen sind die Folge. Sollte es wirtschaftlich sinnvoller sein, ein Krankenhaus zu bauen, anstatt das alte zu sanieren: Warum nicht?

Sollte das neue Krankenhaus kommen, darf die Diakonie aber nicht nur wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund rücken. Bei dann wohl weniger Betten darf es keine Konsequenz sein, dass Patienten im Rekordtempo durchgeschleust werden.

Das neue Haus macht nur Sinn, wenn es allen hilft – der Chefabteilung genauso wie Angestellten und Patienten.

E-Mail: christoph.erbelding@rhein-zeitung.net

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