Plus
Nastätten

Nastätten erneuert Satzung: Wer soll im Trauerfall Grab vorbereiten?

Von Cordula Sailer
Die Stadt Nastätten möchte das Öffnen und Verschließen von Gräbern künftig nicht mehr vom Bauhof ausführen lassen. Denn so hätte dieser mehr Zeit, um etwa Reparaturarbeiten nachzugehen. Nun soll geprüft werden, wie viel Bestattungsunternehmen für die Grabherstellung verlangen würden.  Foto: Sailer
Die Stadt Nastätten möchte das Öffnen und Verschließen von Gräbern künftig nicht mehr vom Bauhof ausführen lassen. Denn so hätte dieser mehr Zeit, um etwa Reparaturarbeiten nachzugehen. Nun soll geprüft werden, wie viel Bestattungsunternehmen für die Grabherstellung verlangen würden. Foto: Sailer

Die Stadt Nastätten plant, das Herstellen und Verschließen von Gräbern künftig nicht mehr vom Bauhof ausführen zu lassen. Stattdessen soll das jeweils von Angehörigen beauftragte Bestattungsunternehmen diese Aufgabe übernehmen. Darauf hat sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung verständigt. In einem nächsten Schritt wird nun die Friedhofssatzung von der Verwaltung geändert. Über deren neue Version hat der Rat dann nochmals final abzustimmen. Auch andere Punkte in der Satzung sollen überarbeitet werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Mit dem Friedhof und seiner Pflege macht die Stadt jährlich ein fünfstelliges Minus. In den vergangenen fünf Jahren lag das Defizit im Schnitt bei 38.335 Euro. Dennoch: „Wir waren uns einig, dass wir die Friedhofsgebühren nicht erhöhen wollen“, erinnerte Stadtbürgermeister Joachim Rzeniecki die Ratsmitglieder nochmals an einen vor Kurzem gefassten ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Rat diskutiert Begrenzung der Parkdauer

„Lohbachanwohner haben sich beschwert, dass Fahrzeuge wochen- und monatelang dort stehen“, erklärte Stadtbürgermeister Joachim Rzeniecki bei der jüngsten Ratssitzung. Die Anwohner hätten gefragt, ob nicht eine Zwei-Stunden-Regelung für das Parken eingeführt werden könne. Am Friedhof, so Rzeniecki, gebe es ein ähnliches Problem: „Wenn dort eine Beerdigung ist, gibt es kaum Platz für Beerdigungsgäste.“ Der Parkplatz vor dem Nastätter Friedhof sei stets von Berufstätigen belegt, die in der Nähe arbeiten.

Auch hier gelte es, über eine Begrenzung der Parkdauer nachzudenken. Daher bat Joachim Rzeniecki die Stadtratsfraktionen, schon intern über das Thema zu beraten. Bei der nächsten Sitzung des Rates Anfang November soll die mögliche Zwei-Stunden-Regelung dann im Plenum besprochen werden. csa
Meistgelesene Artikel