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Westerburg

Wechsel beim Förderverein der Liebfrauenkirche Westerburg: Gerhard Krempel gibt Vereinsvorsitz ab

Von Angela Baumeier
1998 konnte der Verkauf der Liebfrauenkirche gottlob verhindert werden. Die Wallfahrtskirche wurde dank des Fördervereins nicht nur erhalten, sondern als religiöses und geistig-kulturelles Zentrum in der Region wiederbelebt.
1998 konnte der Verkauf der Liebfrauenkirche gottlob verhindert werden. Die Wallfahrtskirche wurde dank des Fördervereins nicht nur erhalten, sondern als religiöses und geistig-kulturelles Zentrum in der Region wiederbelebt. Foto: Röder-Moldenhauer

Für den Förderverein der Liebfrauenkirche Westerburg geht eine Ära zu Ende: Vorsitzender Gerhard Krempel gibt den Vorsitz ab, den er seit der Gründung des selbstständigen Vereins mit gemeinnütziger Zielsetzung 1998 innehatte. Bei der Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. Juli, werden die 127 Mitglieder einen neuen Vorstand wählen.

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Dazu gehören derzeit außer dem 91-jährigen Vorsitzenden sein Stellvertreter Bernhard Kaesberger, Geschäftsführerin Inge Arendt sowie die Beisitzer. Rückblick: Wie Gerhard Krempel erinnert, hatte 1998 der damalige Bischof Franz Kamphaus das Angebot einer muslimischen Gemeinde, die Liebfrauenkirche mit Pfarr- und Küsterhaus sowie die dazugehörigen Ländereien für circa 10 Millionen Mark zu verkaufen. ...