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Montabaur-Horressen

Offenlandflächen brauchen feine Pflege

Von Susanne Willke
Rund um die alten Bunkeranlagen des b-05 in Montabaur-Horressen hat sich nach vielen Jahren ein Biotop gebildet. Insbesondere die Offenlandflächen brauchen eine gewisse Pflege, damit sie nicht zuwuchern und verbuschen. An anderen Stellen wiederum bilden sich durch die Ruhe kleine Biotope am Totholz.  Fotos: Sascha Ditscher, Johannes Zühlke, Philipp Schiefenhövel
Rund um die alten Bunkeranlagen des b-05 in Montabaur-Horressen hat sich nach vielen Jahren ein Biotop gebildet. Insbesondere die Offenlandflächen brauchen eine gewisse Pflege, damit sie nicht zuwuchern und verbuschen. An anderen Stellen wiederum bilden sich durch die Ruhe kleine Biotope am Totholz. Fotos: Sascha Ditscher, Johannes Zühlke, Philipp Schiefenhövel Foto: Sascha Ditscher

Wie Kunst und Kultur und ein verlassenes Munitionsdepot zu einem Modellprojekt werden können, das zeigen derzeit der Verein b-05 association, die Stadt Montabaur, die Masgeik-Stiftung Molsberg sowie weitere wichtige Naturschutzfachleute (siehe Kasten). In konzertierter Aktion wollen sie in und um die alte Bunkeranlage in Montabaur-Horressen einen fächerübergreifenden Erlebnisraum schaffen. Die ersten Schritte sind getan. Es liegen ein erster, umfassender Arbeitsbericht sowie ein Naturschutzkonzept vor, damit sich Kunst und Natur nicht gegenseitig ausschließen, sondern ergänzen.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach Einschätzung von Fachleuten bietet das Gelände an der B 49 eine ideale Lage für Naturerfahrungen, weil es viele Biotoptypen auf engstem Raum vereinigt. Dort könnten die Menschen interessante Lebensformen „außerhalb der Spielkonsole“ entdecken, heißt es im Konzept. Der Wald, zu einem erheblichen Teil aus Buchen bestehend, ist in großen Teilen ...
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Am Projekt Beteiligte

Beteiligt an dem Projekt b-05 sind neben dem Verein b-05 association die Will- und Liselott Masgeik Stiftung in Person von Philipp Schiefenhövel und Manfred Braun, Dieter Schughart-Scheyer (parteilos, berufen in den Umweltausschuss durch die Grünen), Monika Arnold als Mitglied des dreiköpfigen Sprecherrates der BUND-Kreisgruppe, Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und Gerd Becher vom Bauamt. Darüber hinaus wirkten am Arbeitsbericht Januar 2017 mit: Johannes Zühlke, Dr. Axel Schmidt, Stefan Eschenauer, Ursula und Manfred Braun sowie Philipp Schiefenhövel.

skw

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