Plus
Rennerod

Müllverwertung: Anlage gewinnt aus Wäller Restabfällen Ersatzbrennstoff

Mehr als 1,8 Millionen Tonnen an Restabfällen sind seit dem Jahr 2000 in der MBS-Anlage Westerwald in Rennerod verarbeitet worden.
Mehr als 1,8 Millionen Tonnen an Restabfällen sind seit dem Jahr 2000 in der MBS-Anlage Westerwald in Rennerod verarbeitet worden. Foto: WAB/ Westerwaldkreis

Innerhalb von zwei Jahrzehnten sind in der Mechanisch-Biologischen-Stabilisierungsanlage Westerwald in Rennerod mehr als 1,8 Millionen Tonnen an Restabfällen verarbeitet worden. Dies geht aus einer Presseinformation der Kreisverwaltung Montabaur hervor. Die Abfälle stammen überwiegend aus den kommunalen Haushaltssammlungen der Landkreise Limburg-Weilburg und Westerwald. Die MBS-Anlage Westerwald übernimmt nach Darstellung der Betreiber nach wie vor die entscheidende Rolle zur Sicherstellung der regionalen Entsorgung für die Kreise Limburg-Weilburg und Westerwald, die inzwischen die Eigentümer der MBS-Anlage sind.

Lesezeit: 1 Minute
Und so funktioniert die Anlage: In einem ersten Verarbeitungsverfahren werden den angelieferten Rohabfällen zunächst durch eine biologische Trocknung etwa 27 Masseprozent an Feuchtigkeit entzogen. Anschließend erfolgt eine mechanische Zerkleinerung des getrockneten Materials, um auf diese Weise dessen Sortierfähigkeit zu steigern. Aus dem zerkleinerten Trockengemisch werden sodann die wiederverwertbaren bzw. recyclingfähigen ...