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Westerwald

Kunstvolle Kratztechnik: So zaubert 90-Jährige Eschelbacherin filigrane Muster aufs Osterei

Von Hans-Peter Metternich
Elisabeth Grosch, die aus Oberschlesien stammt und seit 60 Jahren in Eschelbach lebt, pflegt seit ihrer Kindheit die Tradition der Oppelner Kratztechnik zur Verzierung von Ostereiern. Seit Jahrzehnten stellt sie ihre filigranen Kunstwerke auf Märkten vor. Auch mit nahezu 90 Jahren geht sie dieser Leidenschaft in ihrem Haus in Eschelbach noch fast täglich nach.
Elisabeth Grosch, die aus Oberschlesien stammt und seit 60 Jahren in Eschelbach lebt, pflegt seit ihrer Kindheit die Tradition der Oppelner Kratztechnik zur Verzierung von Ostereiern. Seit Jahrzehnten stellt sie ihre filigranen Kunstwerke auf Märkten vor. Auch mit nahezu 90 Jahren geht sie dieser Leidenschaft in ihrem Haus in Eschelbach noch fast täglich nach. Foto: Hans-Peter Metternich

„Einmalig schön“ sind die farbenfrohen Eier, in denen sich die lange Tradition der Oppelner Kratztechnik zeigt. Diesen Brauch pflegt heute noch Elisabeth Grosch aus Eschelbach, deren filigrane Kunstwerke beim jüngsten Ostermarkt die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich lenkten.

Lesezeit: 2 Minuten
Persönlich hat die annähernd 90-Jährige ihre farbenfrohen kunstvoll verzierten Eier bei dem Markt nicht präsentiert. Doch die Tradition setzt sich in dem Engagement von Tochter Beate und Enkelin Ulla fort. Unsere Zeitung hat Elisabeth Grosch und ihren Mann Hubert in Eschelbach besucht, wo die Künstlerin heute noch fast jeden Tag ...