Plus
Limburg

Sternenkinder: Stele markiert Ort für kleine Seelen

Sind erfreut über die neue Stele (von links): Heike Margraf (Leiterin Familienbildungsstätte), Andrea Kriwanek, Pater Ralf Büscher und Ruth Schlösser (alle Arbeitskreis Kindergrabmal) sowie Reiner Eul (Künstler), Michael Stanke (Erster Stadtrat) und Sabine Schmitt (Friedhofsamt Stadt Limburg). Foto:  Stadt Limburg
Sind erfreut über die neue Stele (von links): Heike Margraf (Leiterin Familienbildungsstätte), Andrea Kriwanek, Pater Ralf Büscher und Ruth Schlösser (alle Arbeitskreis Kindergrabmal) sowie Reiner Eul (Künstler), Michael Stanke (Erster Stadtrat) und Sabine Schmitt (Friedhofsamt Stadt Limburg). Foto: Stadt Limburg

Es ist ein besonderer Platz auf dem Limburger Hauptfriedhof. Ein Grabstein, eine Wiese, eine gepflasterte Fläche und Steine mit Namen und einem Datum. Rund 250 Sternenkinder haben dort eine Ruhestätte gefunden. Ein Ort der Trauer und des Gedenkens für ihre Eltern und Geschwister, Großeltern. Eine Glasstele klärt nun all die über diesen besonderen Platz auf, die keinen direkten Bezug zu dem Gräberfeld haben. Gestaltet hat die Stele der Künstler Reiner Eul von der Glasfachschule in Hadamar.

Lesezeit: 2 Minuten
„Glas ist zerbrechlich wie das Leben der kleinen Seelen“, erklärt Heike Margraf. Sie ist Leiterin der katholischen Familienbildungsstätte und ihr ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, den tot geborenen Kindern und ihren Eltern ein würdiges Abschiednehmen und eine Stätte der Trauer und des Erinnerns zu ermöglichen. „Wenn Kinder ...