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Lahnstein

Starkes Projekt für Fauen mit Brustkrebs: Eine Herzensangelegenheit der besonderen Art

Von Ulrike Bletzer
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Das Treffen im Biergarten von Maximilians Brauwiesen war in erster Linie ein Dankschön an die vielen Helferinnen und Helfer, die sich für das Herzkissen-Projekt engagieren. Foto: Ulrike Bletzer

Jetzt haben sie das Dutzend voll gemacht – an Jahren. Und an Herzkissen? „Wir haben die Produktion von bisher 1200 bis 1300 auf 2000 Stück hochgefahren“, berichtet Alexandra Weber, von der ersten Stunde an die treibende Kraft hinter dem Herzkissen-Projekt in der hiesigen Region, und fügt nicht ohne Stolz hinzu: „Beim Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems haben wir an unserem Stand das insgesamt 14.000. Herzkissen gefertigt.“

Lesezeit: 3 Minuten
Aber das Knacken solcher „Rekordmarken“ in der ehrenamtlichen Arbeit für Frauen mit Brutkrebs ist längst nicht das Einzige, was es heute zu feiern gibt. Schließlich hat sich enorm viel getan seit den Anfängen damals, als sie in Braubach mit einer überschaubaren Gruppe an den Start gegangen sind. Heute sind es ...
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Wie alles begann

Seinen Ursprung hat das Herzkissen-Projekt in der Verbandsgemeinde Loreley, wo Alexandra Weber früher Jugendpflegerin war. Die Idee kam vor über zwölf Jahren vom dortigen Mädchentreff. Daraus entstand dann eine Gruppe, die Frauen und Mädchen jedes Alters umfasste.

Für die Näh-Treffen stellte der damalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Werner Groß, den Sitzungsaal in Braubach zur Verfügung – auch er nahm an der Feier in Lahnstein teil. Später war das Projekt beim DRK Mittelrhein in Koblenz angesiedelt. „Die Option, uns selbstständig zu machen, war aber immer da“, erzählt Alexandra Weber mit Blick auf die Gründung der Unternehmergesellschaft. Als Ansprechpartnerin ist sie unter Telefon 0177/937 87 21 und E-Mail info@herzkissen.org zu erreichen. ubl

Rhein-Lahn-Zeitung
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