Schwalbacher Straße: Nastättens erster Ausbau mit wiederkehrenden Beiträgen
Von Cordula Sailer
Los geht es an der Kreuzung der Schwalbacher Straße mit dem Sauerbornsweg und dem Ellig: Die Erneuerung von Kanal- und Wasserleitungen sowie der Straßenausbau ziehen sich aber noch weiter die Schwalbacher Straße entlang.Foto: Cordula Sailer
Während der Sommerferien ist die Kreuzung der Schwalbacher Straße in Nastätten mit dem Sauerbornsweg und dem Ellig eine große Baustelle. Doch die Kreuzung ist nur der Anfang. Insgesamt lassen die Verbandsgemeindewerke auf einer Länge von rund 340 Metern neue Kanal- sowie Wasserleitungen bis zum Schnittpunkt mit der Straße „Am Weinberg“ verlegen. Mit an der Baumaßnahme beteiligt ist die Stadt Nastätten, die im selben Zug den Straßenaufbau sowie die Gehsteige erneuert. Es ist der erste Straßenausbau der Stadt, der über wiederkehrende Beiträge abgerechnet wird.
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„Das große Ziel ist, dass diese Kreuzung zum Schulbeginn wieder frei ist“, erklärt Udo Ludwig vom beauftragten Ingenieurbüro. Die Schulbusse Richtung Integrierte Gesamtschule sollen dann wieder ungehindert passieren können. An der Straßenkreuzung wird nun ein neues Abwasserkonzept umgesetzt, wie Ludwig erläutert. Floss das Abwasser aus der Schwalbacher Straße und dem ...
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20 Jahre verschont werden Bürger nach der Zahlung von Erschließungsbeiträgen für eine neue Straße; bis zu 20 Jahre Anlieger, die einen Ausbaubeitrag bezahlt haben.
Für die Dauer der Verschonung spielt auch die Höhe der geleisteten Zahlung eine Rolle. Ebenfalls werden die Ausgleichsbeträge berücksichtigt, die Grundstückseigentümer im einstigen Stadtsanierungsgebiet entrichtet haben. Hier ist eine Verschonung von maximal 13 Jahren möglich. csa