Fünf Thesen: Warum die Wirtschaft ihren Empfang braucht
Von Markus Eschenauer
Jedes Jahr hält ein Gastredner beim Wirtschaftsempfang einen Vortrag. Dieses Mal referierte Nadja König-Lehrmann, Geschäftsführerin des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal. Ihr Thema: „Buga 2029: Chancen und Potenziale für das Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal“.Foto: Eschenauer
Rund 200 Gäste waren zum diesjährigen Wirtschaftsempfang Rhein-Lahn nach Kamp-Bornhofen gekommen. Was sie dort erwartete, lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Ein voller Saal auf der MS Loreley Elegance, eine Begrüßung durch Landrat Frank Puchtler, ein Vortrag zur Bundesgartenschau 2029 von Nadja König-Lehrmann, Geschäftsführerin des Zweckverbands Weltererbe Oberes Mittelrheintal, eine Rede von Roland Walta, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn, dann Essen, Trinken und Gespräche. Weil das allein den Wirtschaftsempfang aber nur unzureichend beschreiben würde, hier fünf ergänzende Thesen zur 20. Auflage.
Lesezeit: 4 Minuten
1 Den Wirtschaftsempfang braucht man nicht. Existenziell für das ökonomische Fortbestehen des Rhein-Lahn-Kreises ist der Wirtschaftsempfang sicherlich nicht. Ihn deshalb aber als unwichtig und verzichtbar abzutun, wäre falsch. Vertreter aus Politik, Unternehmen, Handwerksbetrieben, auch Schulen und anderen Institutionen kommen zusammen, um abseits des stressigen Tagesgeschäftes ins Gespräch zu kommen. Die ...
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Der Wirtschaftsempfang ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Industrie- und Handelskammer Koblenz, der Kreishandwerkerschaft Rhein-Lahn, der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn sowie der Rhein-Lahn-Zeitung.