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Niederneisen

Umzug in der Regenpause: Niederneisen lässt sich die Feierlaune nicht vermiesen

Von Rolf Kahl
Nicht ganz grün-weiß: Die „KatastroFEEN“ hatten sich in ihrem farblichen Outfit ganz knapp am Zugmotto vorbeigearbeitet.  Fotos: Rolf Kahl
Nicht ganz grün-weiß: Die „KatastroFEEN“ hatten sich in ihrem farblichen Outfit ganz knapp am Zugmotto vorbeigearbeitet. Fotos: Rolf Kahl Foto: krf

Für gut eine Stunde mussten Autofahrer am Sonntag in Niederneisen Wartezeiten oder Umleitungen in Kauf nehmen. Grund war ein bunter, vorwiegend grün-weißer Lindwurm, der sich anlässlich der Kirmes durch die Straßen des Ortes schlängelte. Weit mehr als 100 Personen aller Generationen waren dem Aufruf der Kirmesorganisatoren gefolgt und nahmen als Fußgruppen oder mit einem Mottowagen an dem traditionellen Umzug teil.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch aus den Nachbarorten der Aarregion ließen es sich mehrere Gruppierungen nicht nehmen in Niederneisen mitzumachen. Und als Zugkoordinator Marcel Willig pünktlich um 14 Uhr das Startkommando erteilte, hatte Petrus anscheinend ein Einsehen, unterbrach den Dauerregen am Sonntag und die 24 Zugnummern konnten sich alle ohne störende Regenschirme präsentieren. Begonnen hatte ...
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Bangen am Sonntag: Umzug stand auf der Kippe

Mit dem obligatorischen Gottesdienst, der wetterbedingt in die Turnhalle verlegt wurde, begann der Kirmessonntag und bereits zu dieser Zeit verfolgte das Organisations-Team rund um Bürgermeister Karl Werner Jüngst nervös die Wettermeldungen, die für den Nachmittag nichts Gutes versprachen. „Wir standen kurz vor einer Absage des Zuges“, äußerte sich das Ortsoberhaupt gegenüber unserer Zeitung. Letztlich fand die Traditionsveranstaltung dann doch statt: Petrus muss anscheinend ein Niederneisener sein.

krf
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