So geht's auf dem Loreley-Plateau weiter: Am kulturhistorischen Ort wird weiter geplant und gearbeitet
Von Karin Kring
Das ehemalige Turner- und Jugendheim auf der Loreley: Es soll zu einem Gastronomiegebäude umgestaltet werden.Foto: Armin Schaust
Die Loreley hat sich verändert. Der erste Bauabschnitt, der neu gestaltete Landschaftspark, wurde im April feierlich und rechtzeitig zur Fremdenverkehrssaison geöffnet. Für Planer, Verwaltung und alle, die mit dem Projekt befasst sind, gab es aber nur eine kurze Ruhepause. Wie es weitergeht mit dem zweiten Bauabschnitt, erklärte Armin Schaust, Projektleiter bei der VG-Verwaltung, dem Verbandsgemeinderat in einer Präsentation.
Lesezeit: 3 Minuten
Für diese Planung wurde bereits Vorarbeit geleistet: Der Umbau des Turner- und Jugendheims wurde vom VG-Rat bereits im Juni 2018 beschlossen, der Auftrag an das Architekturbüro vergeben. Vergeben wurden auch vom VG-Rat bereits vor einem Jahr die Planung für den Mythosraum an das Büro werkteam Loreley sowie für die Ausstellungskonzeption ...
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Die weiteren Planungsschritte auf dem Loreleyplateau
Die Krönung des Loreley-Plateaus soll bekanntermaßen der gläserne Kristall werden, der in die Dachkonstruktion des künftigen Ausstellungsraumes eingebaut wird. Darüber hinaus beinhaltet der zweite Bauabschnitt folgende Maßnahmen:
Umbau des ehemaligen Turner- und Jugendheimes zum Gastronomiebetrieb einschließlich eines Anbaus (Foto links)
Fertigstellung des Mythosraumes und Innenausbau (Technische Anlagen, Sanitärräume)
Planung und Realisierung der Ausstellung im Mythosraum
Planung und Realisierung der Ausstellung an vier mythischen Orten im Park
Infostele am Parkeingang
Planung und Herstellung eines Kinderspielplatzes sowie Maßnahmen in Zusammenhang mit Bürgerbeteiligungsverfahren (optional)
Herstellung der Multifunktionsfläche zum erweiterten Besucherparkplatz auf Parzellen zwischen Parkplatz Besucherzentrum und Kultur- und Landschaftspark