Schloss bietet 45 Flüchtlingen ein Dach überm Kopf
Wenn zur Unterbringung von Flüchtlingen das Katzenelnbogener Schloss instand gesetzt würde, wären in der Region zwei Sorgenfälle auf einmal gelöst: 45 Menschen fänden im Gebäude Platz und "das Schloss hätte endlich einen trockenen Hut", sagte Bürgermeister Harald Gemmer.Foto: Uli Pohl
Könnte im Einrich eine Misere dazu dienen, einer anderen ein zumindest vorläufiges Ende zu bereiten? Dies zeichnet sich zumindest ab, denn die Verbandsgemeinde steht mit dem Eigentümer des Schlosses Katzenelnbogen in Verhandlung über einen Mietvertrag für die Immobilie, deren Verfall den Menschen in der Region so viele Sorgen bereitet. Da die Verbandsgemeinde für dieses Jahr mit der Zuweisung von weiteren rund 100 und damit ähnlich vielen Flüchtlingen rechnet wie derzeit im Einrich leben, benötigt sie dringend Wohnraum.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Katrin Maue-Klaeser
Das Schloss, das seinerzeit als Hotel genutzt war, biete nicht nur Platz für 45 Menschen - sondern, weil die Räume auch mit separaten Nasszellen ausgestattet sind, auch gute Voraussetzungen, erklärte Bürgermeister Harald Gemmer. In anderer Hinsicht ließen Mitglieder des Verbandsgemeinderats durchaus Zweifel erkennen, ob das Schloss ...
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